„Welcher Typ ist mein Hund und passt er überhaupt zu mir?“ Hundebesitzer können die Antwort darauf auch in den Sternen finden. Ursula Liechti ermittelt Charaktereigenschaften, Talente und Lernfähigkeit eines Hundes und gibt Hinweise darauf, ob die Chemie zwischen Hund und Mensch stimmt. So lernt man die Stärken und Veranlagungen seines Hundes noch besser kennen und kann ihn entsprechend fördern. Hier erfährt der Hundebesitzer, ob sein Vierbeiner eher ein feuerbetonter Bursche mit aktiven und stürmischen Eigenschaften oder ein abwartender Vertreter der erdbetonten Art ist und welche Charaktereigenschaften beispielsweise ein „Widderhund“ hat.
Ursula Liechti (1955), Ausbildung in Transaktionsanalyse und seit 1987 diplomierte Astrologie (SFER). Sie hat mehrere Hunde und Pferde und betreibt eine eigene Astro-Praxis für Mensch und Tier.
Sinn und Zweck der Astrologie für Hunde
Als ich „über Sinn und Zweck der Astrologie" schrieb, setzte sich mein Hund Lexter neben mich und blickte mir über die Schulter, als wollte er kontrollieren, was ich zu diesem Thema schrieb. Interessanterweise ist Lexter ein ‚Widder-Hund" und Widder-Hunden wird nachgesagt, dass sie gern Kontrolle ausüben und alles wissen wollen. Ich werde mich also hüten – unter dieser strengen Kontrolle –, irgendetwas „Nicht-Hund-Gerechtes" reinzuschreiben.In der Astrologie für Hunde geht es grundsätzlich darum, das Wesen des Hundes mit seinen Charaktereigenschaften, Talenten, Neigungen und Fähigkeiten zu erfassen. Aufgrund des persönlichen Geburtsbildes, welches mittels der Geburtsdaten – Geburtsdatum, Geburtsort und Geburtszeit – erstellt wird, wird ein Persönlichkeitsprofil ausgearbeitet. Das Persönlichkeitsprofil kommt einer Potenzialanalyse gleich, die über das „Vermögen" des Hundes Auskunft gibt. Der Hundeführer ist somit der „Vermögensverwalter" des Hundes und entscheidet über die Wertvermehrung oder -minderung.In der Astrologie für Hunde geht es nicht nur darum, die Grundkomponenten des Hundes aus dem Geburtsbild herauszulesen, sondern auch den Hundeführer einzubeziehen. Dabei ergibt sich folgende Frage: Was bringt der Hundeführer in die Mensch-Hund-Beziehung ein?Der Hund ist darauf angewiesen, dass seine Wesensart erkannt, erfasst und berücksichtigt wird. Denn nur unter Berücksichtigung seiner Wesensmerkmale ist er in der Lage, den an ihn gestellten Forderungen gerecht zu werden. Auch jedes noch so viel versprechende Pedigree stellt längst keinen Garantieschein für eine gelungene Partnerschaft dar.Zusammenfassend liegt der Sinn der Astrologie für Hunde darin, zum einen das Gesamtpotenzial (Charakter, Talent, Fähigkeiten, Beziehungsansprüche, Lernvermögen, Leistungsbereitschaft etc.) des Hundes zu erkennen und zum anderen die Veranlagung des Hundeführers zu ermitteln, damit der Hund dem Menschen gerecht werden kann und umgekehrt. Uns wird deutlich, dass nicht nur der Hundeführer ein Recht hat zu fordern, sondern auch der Hund. Es geht also darum, dass der Hund voll aus seinem Vermögen schöpfen kann. Schlussendlich geht es ihm nämlich an die Substanz, wenn er längere Zeit im Unvermögen leben muss.Einsatzmöglichkeiten der Hunde-Astrologie
Die Astrologie kommt dann zum Einsatz, wenn der Hundeführer mehr über den Hund wissen möchte, als er zu sehen vermag. Der Hund ist nicht in der Lage, sich selbst zu erklären, mit welchen Charaktereigenschaften er versehen ist, was ihm Spaß macht. Ebenso vermag der Hund dem Hundeführer nicht mitzuteilen, was er bisher auf seinem Weg erlebt hat. So wie der Hund vor seinem Hundeführer steht, ist es die Summe all dessen, was er bis zu diesem Moment erlebt hat. Sein Verhalten sagt viel darüber aus – aber das Potenzial des Hundes im Gesamten zu erfassen, ist gar nicht immer einfach. Hier kommt die Astrologie ins Spiel.Vor dem Kauf eines Hundes
Sehr häufig wenden sich Hundeführer vor dem Kauf an mich. Einerseits um mehr über das Wesen, die Veranlagung, die Fähigkeiten, das Talent, die Gesundheit und über die Charaktereigenschaften ihres zukünftigen Hundes zu erfahren, andererseits um sich selbst ins Spiel dieser Beziehung einzubringen und die partnerschaftliche Seite auszuleuchten. Folgende Fragen stehen im Raum: Was braucht der Hund, um sich wohl zu fühlen und die entsprechende Leistung zu erbringen ? Welche Qualitäten muss der Hundeführer haben? Und: Stimmt die Chemie zwischen beiden? Dabei werden die beiden Geburtsbilder in Bezug zueinander gestellt und eine „Verträglichkeitsprüfung" gemacht. Somit wird deutlich, wie wichtig es ist, das Geburtsbild des Menschen hinzuzuziehen.Blind Date ohne Risiko
Bei einigen Hunderassen kommt es vor, dass sie nur im Ausland gezüchtet werden und der Käufer den Hund nur per Internet oder Video sieht, ihn aber nicht spürbar und fühlbar erleben kann. Hier kommt die Astrologie als Spezialgebiet zur Anwendung, indem mittels eines individuellen Geburtsbildes entsprechende Aussagen über den Hund gemacht werden können. Des Weiteren kann man analysieren, ob Hund und Hundeführer zusammenpassen.Bei Schwierigkeiten mit dem Hund
Kommt es zu Schwierigkeiten zwischen Hund und Hundeführer, kann die Astrologie helfen aufzudecken, was zwischen den beiden Persönlichkeiten abläuft. Dabei wird zuerst die Grundveranlagung von Hund und Hundeführer erfasst, und dann wird überprüft, wie diese sich zueinander verhalten. Aus der Betrachtung geht hervor, welche Teile sich „vertragen" und welche Teile sich eher „ablehnen". Denn schließlich entstehen dadurch die Schwierigkeiten. Es ist nicht nur sinnvoll, sondern ein absolutes Muss, beide Parteien, also beide Geburtsbilder, zur Betrachtung hinzuzuziehen, auch wenn „nur" der Hund ein problematisches Verhalten zeigt.Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
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