Die Münchner Rhythmenlehre nach Döbereiner wird schon seit einem halben Jahrhundert gelehrt und gelernt wird, aber es existierte bisher kein Grundlagenwerk darüber. Diese Lücke schließt der Autor mit dem vorliegenden "Lernbuch".
Aus dem Inhalt:
- Einleitung und Definitionen
- Das Urhoroskop
- Horoskopberechnung
- Quadrantenlehre
- Die Grundbedeutung der Häuser
- Aspektelehre
- Herrschersystem
- Hemmung und Kompensation
- Auslösungen
Dr. Hans-Peter Hadry (1953) Allgemeinmediziner, mit Doktorarbeit in der Biochemie. Zusätzliche Ausbildungen in Homöopathie, Chirotherapie, Akupunktur und Astrologie. Besonders intensiv hat er sich mit der Signaturenlehre in der Homöopathie auseinander gesetzt und für die Mittelwahl eine eigene Synthese mit der Astrologie geschaffen.
Münchner Rhythmenlehre - lernbar
Das vorliegende Buch stellt den Versuch dar, die Münchner Rhythmenlehre lehr- und lernbar zu machen.Grundlage und Voraussetzung jeder Ausbildung ist es zunächst, sich damit zu beschäftigen, warum man eigentlich Astrologie betreiben sollte.Es wird daher zunächst in der Ausbildung der Begriff des Schicksals definiert und erklärt. Weiterhin wird dargelegt, dass alle realen Phänomene Ausdruck von Zeitinhalten sind. Ein weiterer Grund, sich mit Astrologie zu befassen, liegt darin, das Wissen zu begreifen, um das Gefügtsein in den Kosmos. Schließlich geht es auch darum, das Erlernte und Begriffene möglichst in praktisches Handeln umzusetzen. Es geht also um den Begriff des Pragma im altphilosophischen Sinne.Als Basis ist es weiterhin unerlässlich, die Begriffe Astrologie, Horoskop, Zeitzeichen und Zeitinhalte, Zeitqualität und Zeitquantität, Tierkreis, Bild, Symbol, Bedeutung, Deutung und Interpretation zu definieren und zu erklären. Es erfolgt dann eine kurze Übersicht über die verschiedenen Astrologie-Schulen und ein Überblick über die allgemeine Entwicklung der Münchner Rhythmenlehre, aber auch ihre Besonderheiten, die sie von anderen Astrologie-Richtungen unterscheidet.Ausdrücklich wird dann vor Übertreibungen der Astrologie und ihren negativen Folgen gewarnt.Im Weiteren werden dann die zum Verständnis notwendigen astronomischen Grundlagen vermittelt, die als Basis dienen für die Berechnung und Erstellung eines Horoskops, zunächst im groben Überblick „im Kopf“ und dann präzise mit Hilfe von Ephemeriden und Häusertabellen. Weiterer Bestandteil der Ausbildung ist eine grundlegende Einführung in das EDV-System „Astrolab“, um die wesentlichen Berechnungen computergestützt präzise und schnell durchführen zu können, was im praktischen Astrologenalltag nachher unerlässlich ist.Als nächstes lernt der Schüler dann die Grundbestandteile des sogenannten Urhoroskops kennen, nämlich Zeichen, Häuser und Planeten sowie auch die wesentlichen Grundlagen der Elementenlehre.Ausführlich wird auf die Grundbegriffe der Philosophie des Aristoteles eingegangen, da dieses Wissen die Basis für die Quadrantenlehre in der Münchner Rhythmenlehre darstellt.Als nächstes wird die Grundbedeutung der 12 Häuser des Horoskops erklärt und damit die 12 Entwicklungsstadien der Menschheitsentwicklung. Danach wird eine Hierarchie der Anlagen vorgestellt, die wiederum die Basis für die Kurzdeutung nach dem System:AC – Sonne – MC darstellt.Das erste Semester beinhaltet weiterhin die Aspektlehre und das Herrschersystem.Im zweiten Semester werden die Grundlagen des ersten Semesters zunächst wiederholt und vertieft. Weiter geht es dann mit der Erklärung der Begriffe Hemmung, Kompensation und Erlösung, wobei insbesondere auch auf die unterschiedliche Verwendung dieser Begriffe in der psychologischen Astrologie, in der Tiefenpsychologie und in der Münchner Rhythmenlehre eingegangen wird. Nächster Bestandteil des zweiten Semesters sind die Auslösungen, womit die Basis gelegt wird, um Prognosen, Geburtszeitkorrekturen, aber auch vergangene Ereignisse und Krankheiten besser verstehen zu können. Ein Schwerpunkt wird das Erlernen des Deutungssystems der „Weg der Aphrodite“ sein sowie die Vermittlung der sogenannten Gruppenschicksalspunkte.Das dritte Semester beinhaltet die Vertiefung des bisherigen Lernstoffes. Schwerpunkte sind weiterhin die praktische Anwendung der Gruppenschicksalspunkte, wobei einzelne besonders wichtige Konstellationen ausführlicher und vertieft dargestellt werden. Außerdem ist Thema des dritten Semesters die Methodik der Geburtszeitkorrektur und die praktische Anwendung an möglichst vielen Beispielen.Der inhaltliche Schwerpunkt des vierten Semesters liegt auf der Partnerastrologie unter Verwendung möglichst vieler Beispielhoroskope. Soweit möglich, werden im vierten Semester auch ansatzweise die Themenkreise Astrologie und Medizin, Astrologie und Psychologie sowie Astrologie und Homöopathie angesprochen und grundlegende Zusammenhänge vermittelt.Weitergehende vertiefte Bearbeitung dieser Themenkreise sowie auch die Themen Anwendung des Epoche-Rhythmus, Grundlage der Astro-Geographie, Verbunddeutung etc. sind nicht Inhalt des Grundkurses, da sie qualitativ und quantitativ zu umfangreich sind. Sie werden in den fortgeschrittenen Kursen und Seminaren behandelt.Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
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