Sie finden darin einen Überblick über die Entwicklung der westlichen Astrologie, Zusammenhänge, die zum Teil wenig bekannt sind und Hintergründe, die in astrologischen Ratgebern oft fehlen. Wer einen Astrologen aufsucht, nimmt meist eine Fülle wichtiger Erkenntnisse für sich mit. Da es den Rahmen einer Beratung überschreitet, zu erklären, wie Astrologie funktioniert, versteht jedoch kaum jemand, wie der Astrologe zu seinen Aussagen kommt. Das Wertvollste aber, das die Astrologie uns neben all ihren Deutungs- und Prognosetechniken zu bieten hat, ist ihre ganz eigene Weise, zu Schlüssen zu kommen - eine Sicht, die sich von allem unterscheidet, was die Naturwissenschaften uns in dieser Hinsicht zu bieten haben. Auf diese Sicht der Welt geht der Martin Banger ausführlich ein.
Im ersten Teil des Buches erklärt er, was Astrologie ist und wieso sie funktioniert. Dabei geht er auf häufig gestellte Fragen und weitverbreitete Vorurteile ein. Im zweiten Teil gibt der Autor eine kurze Einführung in die astrologische Deutung. Interessieren Sie sich allgemein für die Astrologie, finden Sie hier interessante Anregungen, die Ihre Sicht der Welt bereichern werden. Wollen Sie tiefer einsteigen, zeigt er einen Weg zur Horoskopdeutung, der sich in der Praxis bewährt hat. Astrologie - Was ist das eigentlich? wird Sie in die Lage versetzen, beim Thema Astrologie mitzureden und die ersten eigenen Deutungsschritte vorzunehmen.
Im ersten Teil des Buches erklärt er, was Astrologie ist und wieso sie funktioniert. Dabei geht er auf häufig gestellte Fragen und weitverbreitete Vorurteile ein. Im zweiten Teil gibt der Autor eine kurze Einführung in die astrologische Deutung. Interessieren Sie sich allgemein für die Astrologie, finden Sie hier interessante Anregungen, die Ihre Sicht der Welt bereichern werden. Wollen Sie tiefer einsteigen, zeigt er einen Weg zur Horoskopdeutung, der sich in der Praxis bewährt hat. Astrologie - Was ist das eigentlich? wird Sie in die Lage versetzen, beim Thema Astrologie mitzureden und die ersten eigenen Deutungsschritte vorzunehmen.
Martin Banger (*1959), kam schon 1978 mit der Astrologie in Berührung. Neben einem vierjährigen Chemiestudium machte er unter anderem verschiedene Ausbildungen als Therapeut für Körperarbeit, Rebirthing, NLP und Traumarbeit. Seit 1981 praktiziert er hauptberuflich als Astrologe und er schreibt astrologische Artikel in u.a. der Stuttgarter Zeitung und in Zeitschriften wie Die Bunte. Zudem erstellt er die Wochen- und Monatshoroskope für diverse Zeitschriften.
Wirkungsweise der Astrologie
Wenn die Astrologie nicht auf dem Einfluß der Sterne beruht, worauf beruht sie dann? Um es gleich vorwegzunehmen: wie Astrologie funktioniert, darüber gehen auch unter Astrologen die Meinungen weit auseinander.Es gibt die unterschiedlichsten Konzepte, die ‘Wirkungsweise’ der Astrologie zu erklären. Viele naturwissenschaftlich denkende Menschen, die der Astrologie zunächst ablehnend gegenüberstehen, sind regelrecht schockiert, wenn sie mit dem Funktionieren astrologischer Zyklen in ihrem eigenen Leben konfrontiert werden. Daraus resultieren dann Versuche, Astrologie mit dem naturwissenschaftlichen Weltbild in Einklang zu bringen, nach dem Motto: lieber die Astrologie wissenschaftlich diskutieren als das naturwissenschaftliche Denken in Frage stellen.Komplizierte und fragwürdige Theorien wurden entworfen, um zumindest den Ansatz einer Erklärung zu finden (Wechselwirkungen zwischen Planetenkräften, Sonnenwin-den, Sonnenflecken, Erdatmosphäre, ...). Dabei wird völlig ignoriert, daß das Ursache-Wirkung-Modell, das einen Groß-teil unserer naturwissenschaftlichen Beobachtungen und unserer Alltagserfahrungen beschreibt, lediglich ein Konzept ist und nicht die Wirklichkeit selbst. Bisher jedenfalls ist von Seiten der Naturwissenschaften nicht ansatzweise erklärbar, wieso der Zyklus eines Planeten Entwicklungsrhythmen im Leben eines Menschen anzeigt.Andere Konzepte sind weit geeigneter, sich dem astrologischen Denken zu nähern. Der Psychologe Carl Gustav Jung, der sich eine Zeitlang sehr intensiv mit der Astrologie befaßt hat, prägte den Begriff der Synchronizität, um sowohl astrologische als auch einige psychologische Phänomene zu beschreiben, die naturwissenschaftlich nicht erklärt werden können.Wenn die Astrologie beispielsweise behauptet, die Venus regiere die Liebe, bedeutet dies nicht, daß Astrologen davon ausgehen, der Planet Venus würde irgendwelche Strahlen aussenden, die für den Verlauf einer Partnerschaft verantwortlich wären. Die Idee der Synchronizität betrachtet alles als einen Teil des Ganzen, womit eine Veränderung im Ganzen sich in jedem seiner Teile widerspiegelt muß. Folgendes Beispiel mag diese Betrachtungsweise verdeutlichen: Bei Beobachtungen der Sonne wurde festgestellt, daß mit Veränderungen der Sonnen-fleckenzyklen bestimmte Phänomene bei Tieren und Pflanzen auftreten. Man nahm an, daß die Sonnenflecken die Ursache für die Reaktionen im Tier- und Pflanzenreich wären, was der naturwissenschaftlichen Sichtweise entspricht - bis herausgefunden wurde, daß die beobachteten Veränderungen exakt zur gleichen Zeit auftreten. Dies wird als Synchronizität (Gleich-zeitigkeit) bezeichnet.Die Idee der Synchronizität ist nicht neu und liegt bereits dem Prinzip der aus dem alten Ägypten stammenden hermetischen Tradition zugrunde. Ob Hermes Trismegistos, der angebliche Begründer dieser Religion und Denkrichtung, wirklich existiert hat, ist eher fraglich. Mittelalterliche hermetische Schriften jedenfalls beginnen mit dem einführenden Satz: ‘Es ist sicher und sehr real, daß das, was oben ist das ist, was unten ist, und das, was unten ist so ist, wie das was oben ist, damit das Wunder der Einheit ewig bestehe’.Wie oben so unten - ähnlich hat Jung das Prinzip der Synchro-nizität begriffen, und einen ähnlichen Standpunkt nehmen auch moderne Astrologen ein, die behaupten, Zeit besitze eine Qualität. Diese Idee der Zeitqualität, einer Qualität, die sich wissenschaftlich nicht messen, subjektiv aber wahrnehmen und mittels der Astrologie und anderer Verfahren deuten läßt, besagt, daß alles, was in einem bestimmten Moment existiert und passiert, untrennbar miteinander zusammenhängt. Nicht das eine ist die Ursache des anderen, sondern alles bildet als Ganzes eine Einheit. Wer einen Teil des Ganzen kennt, kann daher auf andere Teile schlußfolgern. Dieses Prinzip liegt auch anderen Deutungstechniken zugrunde, wie dem Tarot und dem I-Ging.Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
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