Sein kosmisches Weltbild greift zurück auf ein Urwissen, das allen alten Kulturen und Religionen eigen war. Es stellt der materialistischen Weltanschauung unserer Tage ein geisterfülltes und auf den Ursprung alles Lebens ausgerichtetes kosmisch-geistiges Weltbild entgegen. Hans Sterneders ist der große Mystiker des 20. Jahrhunderts. Wie kaum einem anderen Dichter war es ihm gegeben, die tiefen Erkenntnisse seiner spirituellen Weltsicht in einer poetisch gehobenen und doch leicht verständlichen Sprache darzubringen.
Hans Sterneder (1889 - 1981), österreichischer Dichter und Mystiker. Zunächst Lehrer, dann freier Schriftsteller in Gloggnitz/Niederösterreich. Zuletzt lebte und arbeite er in Bregenz. Das Hauptanliegen seines literarischen Schaffens war die Vermittlung des Menschheits-Urwissens und eines kosmischen Weltbildes.
Das Sonnenjahr
Wir wissen, dass die Sonne, der Herr alles physischen Lebens auf der Erde, das Geschöpf der Allgottheit ist, weshalb die alten Germanen in zwingender Richtigkeit nicht die Sonne, sondern der Sun, also der Sohn sagten. Durch ihre verschiedenen Tief- oder Hochstände innerhalb ihres 365-tägigen scheinbaren Weges über den Himmel und die sich daraus ergebenden verschiedenen Wärme-Energien bestimmt sie nicht nur in der gesamten Pflanzenwelt deren Werden, Sein und Vergehen, sondern diese Licht-, Wärme- und Lebensenergien beeinflussen gleichzeitig in sehr einschneidender Weise auch das Gefühl, also das Seelenleben des Menschen, indem jeder von uns im frühlingsfrischen April und im sonnenkraftgeladenen Juli wesentlich andere Daseinsempfindungen in sich trägt als im kühlsanften September oder im neblig trüben November und eisigen Januar.Die großen Eingeweihten aller Völker der Erde aber wussten und kündeten uns noch ein Zweites von dieser Sonne: nämlich, dass sie auch der Beeinflusser und Gestalter des menschlichen Geistes sei.Wie vermag sie das?Diese großen Seher der Frühzeiten künden uns, dass dies durch den wirklichen Weg der Sonne über den Himmel geschähe.Dieser wirkliche Weg der Sonne um das Himmelsrund, den ich ein „Sonnenjahr" nennen will, währt 25.920 Jahre, oder 12 mal 2 160 Jahre. Denn das ist die Zeit, welche die Sonne zur jeweiligen Durchwanderung eines Tierkreisfeldes braucht.Zum leichteren Überblick wollen wir für die Durchwanderung eines Tierkreisfeldes 2 000 Jahre ansetzen und für das Große Sonnenjahr somit rund 24 000 Jahre. Sowohl die alten Seher vor ungezählten Tausenden von Jahren als auch die modernsten Physiker, Prof. Planck und Sir Oliver Lodge, sind nun darin einig, lass alles in der Schöpfung, ob in einem Atom oder einem ganzen Himmelsfeld von Millionen von Gestirnen, strahlende Schwingung ist.Und diese frühen, kosmischen Seher wussten zum andern, was unsere materialistische Wissenschaft noch nicht weiß: — dass unser Himmelsrund nicht aus einer Schwingung besteht, sondern aufeinanderfolgend aus zwölf verschiedenen Schwingungen, die zwölf verschiedene Geistenergien aus den einzelnen Feldern in den Weltenraum strahlen.In der Zeit von ungefähr je 2.000 Jahren, in denen Sie Sonne in einem Tierkreisfeld steht, saugt sie wie eine riesige Linse die Geistenergie des betreffenden Tierkreisfeldes an und sendet sie auf die Erde.Und so, wie durch die eigene Wärme-Energie der Sonne das körperliche Leben und das Gefühlsleben von Kreatur und Mensch auf Erden bestimmt wird, bestimmt sie mittels der Geist-Energie des betreffenden Himmelsfeldes den geistigen Zustand der Menschheit.Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden