Sehr unlogisch erschien Gunter Sachs seit langem die Tatsache, dass die Astrologie seit über vier Jahrtausenden die Menschheit beschäftigt und dennoch bis heute nie eine umfassend angelegte wissenschaftliche Studie unternommen wurde, mit dem Ziel, anhand nachprüfbarer statistischer Daten Wahrheit und Mythos zu trennen.Aus diesem Grund finanzierte er eine groß angelegte statistische Untersuchung, um die Frage zu klären, ob sich die Angehörigen verschiedener Sonnenzeichen in ihrem Wesen voneinander unterscheiden. Zehn Lebensbereiche wurden mit mathematisch-statistischer Methodik getestet. Zehnmal war das Ergebnis positiv.Allerdings erntete die Arbeit auch erhebliche Kritik von verschiedenen Statistikern, die sachliche Mängel sahen.
Gunter Sachs (geb. 1932), ist in den fünfziger und sechziger Jahren als Paradiesvogel des Jet-sets populär geworden. Der fränkische Industriellensohn lebte nach der Scheidung der Eltern in der Schweiz, studierte Mathematik und leitete nach dem Tod des Vaters gemeinsam mit Bruder Ernst-Wilhelm die Fichtel & Sachs-Werke. 1975 verkauften die Partner ihre Anteile. Sachs, in dritter Ehe mit der gebürtigen Schwedin Mirja verheiratet, baute eine Boutiquen-Kette auf, drehte Dokumentarfilme und profilierte sich als Fotograf..
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