Die Autoren – beide erfahrene Praktiker auf diesem Gebiet – stellen hier die Phonophorese in Theorie und Praxis. Die Erforschung der Planetenklänge ist so alt wie die Menschheit und geht in der jüngeren Geschichte auf den Philosophen Pythagoras zurück. Phonophorese setzt Stimmgabeln ein, die mit Planetenfrequenzen schwingen. Die Stimmgabeln werden auf Körpermeridiane, Chakren oder Reflexzonen gesetzt und harmonisieren die angesprochenen Bereiche. Dadurch können emotionale wie körperliche Blockaden geheilt werden.Verglichen mit dem Klangkörper "Symphonieorchester" können wir sagen: ist ein Instrument "verstimmt", so sorgt dies sicher zu einer Verstimmung der Musiker und Zuhörer. Auf den menschlichen Körper übertragen heißen die verstimmten Instrumente nicht Cello, Klavier oder Geige, sondern Leber, Magen, Niere etc. und die Verstimmung nennen wir Krankheit oder Blockade.Im theoretischen Teil machen die Autoren Sie mit den Urprinzipen vertraut sowie deren Verbindung zum menschlichen Körper (Jupiter-Leber, Magen-Mond, Nieren-Venus etc.). Das Wissen um die "Archetypische Medizin" bildet die Brücke zur Anwendung der Stimmgabeln im Praxisteil. Hier finden Sie Inge Schuberts leicht verständliche und wirkungsvolle Behandlungsabläufe bei körperlichen und seelischen Blockaden, Harmonisierung und Balancing der Chakren etc.
Thomas Künne (1958), abgeschlossenes Studium der Germanistik und der Bildenden Kunst mit Schwerpunkt Pädagogik; Kunstpreisträger der Stadt Ludwigsburg; Fast 20 Jahre Management-Aufgaben bei amerikanischem Unternehmen. Schüler von Dr. Rüdiger Dahlke und Randolf M. Schäfer. Seminar- und Referententätigkeit im In-und Ausland. |
Inge Schubert, Gründerin und Leiterin des Shiatsu-Centrums in Holzheim bei Limburg, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit ganzheitlichen Betrachtungs- und Heilweisen. Sie verbindet in ihrer Arbeit - grenzenlos - östliche und westliche Anwendungsweisen zum Wohle des Menschen. |
Der Makrokosmos: Die »himmlischen« Klänge der Planeten
Die Erforschung der Planetenklänge ist fast so alt wie die Menschheit selbst; wir leben in einein Zeitkontinuum und die Zeugnisse der Vergangenheit »schlummern« im kollektiven Unbewussten, das Urwissen ist verankert in unserem »Zellbewusstsein«.An dieser Stelle möchten wir deshalb die Meilensteine beim Aufspüren der Planetenklänge in unser Bewusstsein bringen und einen Blick durch das Fenster der Geschichte werfen.Die Lehre der Sphärenharmonie geht auf den griechischen Philosophen Pythagoras (570-496 v. Chr.) zurück. Für ihn bestand die ganze Welt aus Harmonie (Ton) und Zahl, sowohl die mikrokosmische Seele als auch das makrokosmische Universum sind nach idealen Proportionsverhältnissen zusammengesetzt, die sich in einer Reihe von Tönen (Tonfolge) ausdrücken lassen. Die Höhe der einzelnen Planetennoten richtet sich nach deren Umlaufgeschwindigkeit, und die Entfernungen werden dabei in Beziehung gesetzt zu den musikalischen Intervallen.In Ciceros De re publica lesen wir vom Traum des Scipio, den dieser um 148 v. Chr. in Afrika hatte. Er sah den Himmelstempel mit seinen Planetenbahnen. Die äußerste, das »Primuin Mobile«w, umfasse alle anderen. In der Mitte befinde sich die Erde, um sie herum kreisten auf acht Bahnen in der Reihenfolge von innen nach außen: Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter, Saturn und der Sternenhimmel. Durch die Bewegung der Kreise entstünden sieben Töne, die der Ursprung der Musik seien:»Was ist dieser so gewaltige und süße Ton, der verbunden in ungleichen, aber doch in bestimmtem Verhältnis sinnvoll abgeteilten Zwischenräumen, durch Schwung und Bewegung der Kreise selber bewirkt wird und, das Hohe mit dem Tiefen mischend, verschiedene Harmonien ausgeglichen bewirkt; denn so gewaltige Bewegungen können nicht in Stille angetrieben werden, und die Natur bringt es mit sich, dass das Äußerste auf der einen Seite tief, auf der anderen Seite hoch tönt. Daher bewegt sich jene höchste sternentragende Bahn des Himmels, deren Umdrehung schneller ist, mit einem hohen und aufgeregten Ton, die des Mondes aber und unterste mit dein tiefsten. Denn die Erde als neunte und unbeweglich bleibend, hängend immer an einem Sitz, die Mitte des Weltalls einnehmend. Jene acht Bahnen aber, von denen zwei dieselbe Kraft besitzen, besitzen sieben durch Zwischenräume unterschiedliche Töne, eine Zahl, die der Knoten fast aller Dinge ist ...«Claudius Ptolemäus (zirka 90-160 n. Chr.) wirkte als Astronom, Mathematiker und Geograph in Alexandria (Ägypten). Seine Berechnungen der Planetenbahnen beruhen auf der Epizyklenbewegung und sind erstaunlich präzise, obwohl seine (philosophische) Deutung (»das ptolemäische Weltbild«), dass sich die Gestirne um die Erde als Mittelpunkt drehen, falsch ist.Er errechnete Tonintervalle zwischen den Planeten, die den Abständen der Himmelskörper und ihren verschiedenen Geschwindigkeiten entsprechen:- Erde-Mond = ein Ganztonschritt,
- Mond-Merkur-Venus = je ein Halbton,
- Venus-Sonne = drei Halbtöne,
- Sonne-Mars = ein Ganzton,
- Mars-Jupiter-Saturn = je ein Halbton,
- Saturn-Fixsterne = drei Ganztöne.
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