Die Kraft der Sonne im Horoskop leitet und prägt den Menschen mehr als ihm bewusst oder gar lieb ist. Sie drückt sich in den Sternzeichentypen aus.Sicherlich haben auch Sie schon mehrere Vertreter von ein und demselben Sternzeichen erlebt, und Sie wunderten sich, dass nur so wenige sich wirklich ähneln. Da wird beispielsweise ein Fischetyp ein durchsetzungsfähiger und erfolgreicher Geschäftsmann, während ein anderer Vertreter äußerst sensibel und künstlerisch veranlagt und keineswegs als Geschäftstüchtig ist bezeichnen ist.Weshalb das so ist, wird von Monika Piper-Albach in ihrem neuen großen Sternzeichenbuch sehr deutlich gemacht. Die Erklärung ist einfach und auch für jeden leicht verständlich, denn die Sonne, die uns so entscheidend prägt, steht bei unserer Geburt nicht nur in einem der zwölf Sternzeichen, sondern zugleich in einem zweiten »Sternzeichen«, in einem von den zwölf persönlichen so genannten »Häuserzeichen«. So kommt es, dass jeder Sternzeichentyp vom Widder bis zu den Fischen völlig unterschiedliche Gesichter hat.Mit Hilfe des Buches können Sie für sich und andere ermitteln, welche der zwölf Varianten des eigenen Zeichentyps sie verkörpern und in welchem Sternzeichen sich ihre Sonne – die ihre Lebens- und Erfolgskraft beinhaltet – sich befindet.
Monika Piper-Albach ist Sängerin, Pädagogin, Komponistin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Astrologie. Sie erstellt u.a. die Horoskope für Madame. Im Jahre 2007 erhielt sie den Leopold- Preis für Ihr Hörspiel "Die Zauberflöte."
Was sagt der Sternzeichentyp über uns aus?Wir wissen, dass es geradezu unzählig viele wichtige Konstellationen im Horoskop gibt, die über uns sehr Wesentliches aussagen. Dazu gehört natürlich der Ascendent, das aufgehende Zeichen am östlichen Horizont im Moment der Geburt. Wir gehen in diesem Buch durchaus auch darauf ein. Aber der Stand der Sonne ist und bleibt durch ihr unmittelbares Licht dominant für jeden. Sie ist das Urbild des Schöpfergeistes und bildet das Zentrum allen Lebens.Der Sonnenstand zum Zeitpunkt unserer Geburt gibt darüber Auskunft, wie wir uns in der Welt als Einzelwesen behaupten, wo wir Einfluss nehmen und uns individuell verwirklichen wollen. Über die Sonne lösen wir uns von unserem prägenden Archetypus Mutter, wenn wir eigenständig werden wollen.Die Sonne wird zwar in der deutschen Sprache mit dem weiblichen Artikel versehen, in anderen Sprachen aber nicht. Sie versinnbildlicht symbolisch auch nicht das weibliche, sondern das männliche Prinzip, den Archetypus (das Urbild) König und Vater, allgemein Autoritätsfiguren. Bei der Frau ihre innere männliche Seite, ihren so genannten Animus. Bei beiden Geschlechtern versinnbildlicht die Sonne grundsätzlich die Fähigkeit zur eigenständigen Handlungsfähigkeit, die der Geborene aufgrund seiner speziellen Anlagen hat. Die Frage lautet nun, welche speziellen Anlagen einem Geborenen mitgegeben wurden? Das wird deutlich durch das Horoskop, vor allem durch den jeweiligen Sonnenstand, den wir in der folgenden Sternzeichentypologie beschreiben.Die natürliche Erklärung dieses astrologischen Phänomens ist das Licht der Sonne in all seinen Farbbrechungen zu den unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten. Von Anbeginn allen Seins ist ganz offensichtlich der Schöpfungsplan im Sonnenlicht gespeichert. Die Wellen des Lichts tragen in sich natürliche Informationen, was wir auch in der Botanik beobachten können. Ein plakatives Beispiel:Man setzt Kresse unter drei unter-schiedlich gefärbte Glasplatten. Man nimmt dazu die drei Primärfarben des Lichts, ROT, BLAU und GRÜN. Nach kurzer Zeit kann man folgendes beobachten: Unter ROT wächst die Kresse sehr schnell, wird überdurchschnittlich groß, schmeckt aber bitter. Unter BLAU hingegen wächst sie langsamer, wird aber sehr fest im Wuchs und ist besonders schmackhaft. Unter GRÜN allerdings geht sie, wie unter Schock, sofort ein, wie übrigens jede andere Pflanze auch.Ein Beweis dafür, dass durch die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts Einfluss auf das Leben als solches genommen wird. Im alten Testament gibt es einen sehr aufschlussreichen Hinweis, was die Verbindung zwischen der Sonne und uns betrifft :„ Und Gott sagte zu Noah und seinen Söhnen: Das ist ein Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich. Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken, der soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde.“ Zitat 1. Buch Mose, Kapitel 9.10. Dieses Bibelzitat bekommt in der heutigen Zeit eine neue Bedeutung, weil mittlerweile erforscht ist, dass das Sonnenlicht nicht nur im Makro-kosmos, sondern auch im Mikrokosmos vorhanden ist. Physiker, wie z.B. Prof. Dr. Fritz Popp, Uni Marburg, haben das Licht in den Zellen der Lebewesen (genannt Biophotonen) nachgewiesen. Alles in der Welt, wir untereinander und wir mit dem Kosmos, kommuniziert über das Licht. Und so wird deutlich: Gott spricht mit uns durch den Regenbogen, durch das Licht in all seinen Facetten.Die 12 Hauptfarben des Lichts entsprechen den 12 Tönen in der Musik und den 12 Sternzeichen im Tierkreis. Wie eine unendliche Symphonie erfüllt das Licht der Sonne den Raum und gestaltet das Leben auf Erden im Rhythmus der Jahres- und Tageszeiten.Wichtig ist, dass wir diese beiden Sonnenstände, des Jahres- und des Tageslaufs bei der Sternzeichentyp- Bestimmung beachten.Aus unserer Wahrnehmung benötigt die Sonne ein Jahr für die Wanderschaft durch den ganzen Tierkreis mit seinen zwölf gleichgroßen Sektoren (30 Tage wie 30 Bogengrade im Kreis), die wir astrologisch „Sternzeichen“ nennen. In der Realität kreist natürlich die Erde um die Sonne .Die Erde läuft aber bekanntlich nicht nur um die Sonne herum, sondern sie dreht sich dabei am Tage auch einmal um ihre eigene Achse. Durch die Erdrotation erleben wir täglich, dass die Sonne - und der Tierkreis!- im Osten aufgehen. So haben wir den Eindruck, der Himmel würde über uns kreisen. Man nennt den Tierkreis, aus der Tagesperspektive gesehen, den Kreis der 12 Erdenergiefelder, die die 12 Häuser bzw. die 12 Häuserzeichen genannt werden.Grundsätzlich sind also die 12 Häuserzeichen mit den 12 Sternzeichen identisch. Sie unterscheiden sich aber darin, dass sie sich je nach Geburtsort unterschiedlich groß darstellen, im Gegensatz zu den Sternzeichen, die immer gleich groß sind, egal wo man geboren ist. Nur am Äquator sind auch die Häuserzeichen gleichgroß. Aus diesem Grund benötigen wir für die genaue Häuserdarstellung eine Tabelle für unsere Breitengrade (dem Buch beigefügt).Ganz gleich, in welchem Monatszeichen die Sonne sich gerade befindet, sie trifft zusätzlich zwölfmal am Tage auf ein anderes Zeichen des Tierkreises, nämlich auf eines der 12 so genannten Häuserzeichen. So ergeben sich pro Geburtstag stets 12 Varianten ein und desselben Sternzeichen-Grundtyps. Insgesamt gibt es also 12 x 12 = 144 Sternzeichentypen. Jeder einzelne wird in diesem Buch in seiner besonderen Eigenart beschrieben.Der Grundtyp eines Sternzeichens bleibt einmal unverändert, weil einmal am Tage die selben Zeichentypen zusammentreffen; die anderen 11 Verbindungen sind immer Mischtypen aus zwei unterschiedlichen Zeichentypen mit vielfach völlig vom Grundtyp abweichenden charakterlichen und schicksalhaften Anlagen, beruflichen Prädestina-tionen und Partnerschaftsneigungen.Wenn also nicht beachtet wird, dass die Sternzeichen und die Häuserzeichen erst gemeinsam den Sternzeichentyp ausmachen, entsteht ein völlig unscharfes Bild von der in Wahrheit großartigsten Typologie, die die Menschheit zu bieten hat.Wichtig für alle Leser: Lesen Sie zu beiden Zeichen Ihres Sternzeichentyps (also zu Ihrem Sternzeichen und Ihrem Häuserzeichen) jeweils die Grundeigenheiten. Dieses setze ich bei der Interpretation der Sternzeichenvarianten (Mischtypen) auch voraus.
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