In keiner anderen Epoche war das Leben so sehr vom kosmischen Geschehen durchdrungen wie im Mittelalter. Der Mensch sah sich in einem geschlossenen System geborgen, in dessen Mittelpunkt die Erde ruhte, umgeben von den Sphären der sieben Planeten und der Fixsterne; darüber wusste er den Bereich des ewigen Gottes. Sonne, Mond und Sterne bestimmten den Rhythmus des Lebens. Ihrer Macht fühlte sich der mittelalterliche Mensch bis in seinen Alltag hinein ausgeliefert. Dieser umfassenden Bedeutung entsprechend groß ist der Fundus an kosmischen Darstellungen aus allen Sparten der bildenden Kunst. Neben dem mit großem Fachwissen geschriebenen Text belegen repräsentative Bildbeispiele eindrucksvoll die stete Auseinandersetzung des mittelalterlichen Menschen mit dieser Thematik
Aus dem Inhalt:
- Der Kosmos des Mittelalters
- Die Sphärenharmonie der Planeten
- Die Sterne und das Göttliche
- Die Macht der Sterne
- Der Rhythmus des Lebens
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