Auf der Grundlage der von Rupert Sheldrake nachgewiesenen morphischen Felder zeigt Kurt Allgeier das Bild einer neuen Wirklichkeit: Alles, was wir denken, bleibt als geistiges Feld erhalten. Diese Felder können zu eigenen Persönlichkeiten werden, zu Göttern, Engeln, Geistwesen, aber auch zu politischen, sozialen oder religiösen Kraftzentren. Das uch zeigt, wie wir lernen können, mit den geistigen Feldern umzugehen, ohne von ihnen beherrscht zu werden. Auf diese Weise erklärt er viele Phänomene der Esoterik in einem neuen und verständlichen Zusammenhang - vom Channeling, von Prophezeiungen und Engeln über Reinkarnation und Astrologie.
Aus dem Inhalt:
- Ein neues wissenschaftliches Weltbild
- Aufbruch in eine neue Zeit
- Wie wir unsere Realität selbst erschaffen
- Das Böse dieser Welt
- Metaphysische Geheimnisse
- Heilgeheimnisse
- Engel und andere Wesenheiten
- Gott, der Allmächtige
Kurt Allgeier (1929), studierte Theologie und arbeitete 20 Jahre als Journalist. Einen Namen machte er sich vor allem mit seinen Büchern zu Nostradamus. Als Astrologe gibt er vor allem Prognosen über das Weltgeschehen. Außerdem betreitb er eine Astrologieschule und ist beratend tätig.
Die Wissenschaft hat uns betrogen
Und nun sagen uns die Wissenschaftler zudem — und das so apodiktisch, als wäre es absolut gesichert: Nur die Dummen und Unbelehrbaren glauben noch immer an eine Existenz nach dem Tod. All unser Denken, Fühlen, Empfinden, unsere Freude, Zuneigung, Treue und Verlässlichkeit sind nicht mehr als das Ergebnis physikalisch-chemischer Gehirnprozesse und Hormonausschüttungen in unserem Körper, die aufflackern, solange dieses Gehirn funktioniert. Es gibt keine Seele und keinen Geist, die den Körper überleben könnten, wenn dessen Funktionen unterbrochen wurden. Wenn unser Gehirn nicht mehr funktioniert, ist alles vorbei.
Bis dahin aber leben wir in einer Welt, die immer häufiger und heftiger von Naturkatastrophen heimgesucht wird. Unsere ganzen Bemühungen und Errungenschaften gipfeln heute in der Möglichkeit, das Leben insgesamt auszulöschen. Wir spielen zwar Gott, indem wir klonen und Gene manipulieren, doch kann dieses Leben noch lebenswert sein? Ist es verwunderlich, dass die Menschen immer egoistischer werden und versuchen, das kurze Dasein so vorteilhaft wie nur möglich für sich persönlich auszuschöpfen? Sind wir nicht unverbesserliche, weltfremde Träumer, wenn wir nach Idealen suchen, nach gegenseitiger Achtung, Förderung und Hilfe?
Gewiss, viele von uns klammern sich noch an ihren Glauben. Doch ist er so voller Überzeugung und Stärke, dass er die Aussagen der Wissenschaft einfach abtun könnte? Oder schleichen sich nicht unentwegt Zweifel ein, die uns die Freude am Leben verderben, uns zwingen, die Frage nach dem Lebenssinn zu verdrängen und so zu tun, als gäbe es keinen Tod?
Selbst sehr namhafte Theologen haben sich von der Schulwissenschaft verunsichern lassen. Sie sprechen heute ebenfalls von der Verlorenheit im All, von der Seelenlosigkeit des Lebens und dem unwiderrufbaren Ende mit dem Tod: »Warum sollte es mir anders ergehen als meinem Hund? Wenn er verendet, ist sein Leben vorbei.«
Was sie uns noch anbieten können, ist das Versprechen Gottes durch seinen Sohn Jesus, wir würden nach dem Tod von ihm neu erschaffen. Das ist wohl der eigentliche Hintergrund der gegenwärtigen Glaubenskrise, die alle Religionen befallen hat: Unser Glaube ist rein materialistisch geworden – und das zu einem Zeitpunkt, in dem der Materialismus endgültig ausgespielt hat.
Was man uns verschweigt, ist die Tatsache, dass alles, was uns die Wissenschaftler in diesem Bereich als Fakten darstellen, nichts anderes sind als Hypothesen. Nach wie vor gibt es keine stichhaltigen Beweise dafür, dass Denken und Fühlen einzig und allein den Gehirnfunktionen entspringen. Gewiss sind sie maßgeblich beteiligt, doch keiner kann erklären, wie sie dies ohne Steuerung schaffen. Wir wissen nicht einmal gesichert, ob unsere Erinnerungen im Gehirn gespeichert werden. Zumindest hat noch niemand dort Speicherplätze oder auch nur Erinnerungsspuren finden können.
Klingt es da nicht plausibler, was im fernen Osten seit jeher gelehrt wurde, dass eben jeder Gedanke, jede seelische Regung, jede Einsicht und jedes Erlebnis außerhalb der materiellen Welt in einer riesigen Bibliothek, man nennt sie die Akasha-Chronik, für jeden von uns zugänglich, gespeichert ist?
Das, was wir unter morphischen Feldern verstehen, ist aber weit mehr als nur eine gesammelte Chronik. Diese Felder sind aktiv, dynamisch, kreativ. Sie bestimmen und leiten die gesamte Schöpfung.
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