1660 erstmalig veröffentlicht, zeigen die Karten ungewöhnlich detailreich die Himmelsbilder von Ptolemäus, Copernicus oder Tycho de Brahe und die Bahnen von Sonne, Mond und Sterne aus verschiedenen Blickwinkeln.Die Sammlung von Himmelsatlanten des niederländisch-deutschen Mathematikers und Kosmografen Andreas Cellarius (ca. 1596 - 1665) lässt ein Meisterstück aus den goldenen Zeiten der Himmelskartografie wieder aufleben. 1660 zum ersten Mal in der Harmonia Macrocosmica veröffentlicht, zeigen die 29 Karten und die ungewöhnlichen Detailarbeiten die Himmelsbilder von Claudius Ptolemy, Nicolas Copernicus und Tycho Brahe, die Bahnen von Sonne, Mond und Planeten sowie Sternbilder aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Atlas von Cellarius, an den Rändern verziert mit Engeln, Astronomen und astronomischen Instrumenten, ist eines der spektakulärsten Werke in der Geschichte der Astronomie. Dieser Nachdruck der handkolorierten und vollständigen Ausgabe der Universitätsbibliothek Amsterdam beinhaltet eine illustrierte Einführung von Robert van Gent, einem der führenden Cellarius-Forscher, fasst die Historie der Himmelskartografie von der Antike bis zum späten 17./ frühen 18. Jahrhundert zusammen und zeichnet Leben und Werk von Andreas Cellarius nach. Van Gent diskutiert zudem den geschichtlichen und kulturellen Kontext sowie die Bedeutung des Atlasses und liefert detaillierte Beschreibungen der Karten - das Meisterwerk von Andreas Cellarius und seinem Verleger Johannes Janssonius wird damit für den heutigen Leser rundum verständlich.
Andreas Cellarius (1596 - 1665) geboren bei Worms, Studium in Heidelberg. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er in Amsterdam und später in Hoorn, wo er als Lehrer an einer Lateinschule tätig war. Seine Himmelsatlanten galten schon zu seinen Lebzeiten als spektakulär. . |
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