Die Autorinnen haben 1.500 Horoskope von erkrankten Personen gesichtet, deren Leiden bekannt waren. Diese wurde nach den jeweiligen Gebrechen sortiert und auf spezifische Konstellationen untersucht. Daraus entwicklten sie ihre Methode.
Beschrieben werden die Zeichen und Planeten mit ihren Entsprechungen. Auch die Aspekte sind sehr wichtig, denn viele Körperbereiche werden erst durch einen Aspekt zwischen zwei Planeten angesprochen. Ein Faktor alleine zeigt keine Krankheit an, maßgeblich ist vielmehr die Kombination mehrerer Aspekte und Planeten.
Anhand von 38 Krankheitsbildern belegen die Autorinnen ihren Ansatz. Mit zahlreichen Tabelle zum Nachschlagen.
AIDS • Amaurose • (Blindheit) Amyotrophe • Lateralsklerose • Angststörung Arthrose • Asthma bronchiale • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse • Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) • Demenz • Depression • Diabetes Mellitus • Durchblutungsstörungen • Durchfallerkrankungen • Epilepsie als Beispiel für eine Erbkrankheit • Essstörungen • Fettleber • Krankheiten der Gebärmutter • Gehirnblutung und Schlaganfall •Gehirnhautentzündung • Gehirntumor • Hepatitis • Herzkrankheiten • Infektionskrankheiten am Beispiel Diphtherie • Lungenemphysem •Magenprobleme • Morbus Parkinson •Multiple Sklerose (MS) • Tuberkulose • Krebserkrankungen
Claudia Neubert (1954), Studium der Anthropologie und Psychologie. Promotion 1979 und seitdem an der Universität Wien tätig. In den vergangenen 15 Jahren beschäftigte sie sich intensiv mit Astrologie. Die Verknüpfung der Astrologie mit ihren Studienfächern erweist sich als hilfreich und wertvoll für ihre beratende Tätigkeit.
Deborah Rolka (1969) ist seit 1987 an der Universität Wien tätig. Seit 17 Jahren beschäftigt sie sich mit der Astrologie. Sie hat 2004 eine Ausbildung in der Astrologie mit dem Spezialgebiet Vedische Astrologie bei Astromatis (Österr. Schule für Astrologie) absolviert und ist seitdem beratend tätig.
Wirkungsweise und Prinzipien der Erreger
Bereits bei Empedokles (um 495 v. Chr.) findet man die Lehre von den kosmischen Urqualitäten. Er führte die Konstitution des Menschen und seine Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten auf das Zusammenspiel der vier Elemente zurück.
- Der Urqualität Warm entsprechen im Organismus folgende Funktionen: Erwärmung, Ausdehnung, Vitalisierung, Aktivierung.
- Feucht verkörpert die Merkmale Verflüssigung, Passivität, Erweichung, Entspannung und Aufnahme.
- Der Qualität Kalt entsprechen Kälte, Verdichtung, Verlangsamung des Stoffwechsels, Verminderung der Vitalität.
- Trocken steht für Verhärtung, Versteifung, Verminderung der Stoffwechselfunktionen durch Austrocknung der Körpersäfte.
Wir empfehlen, bei vermehrter harter Aspektierung durch andere Planeten stets ein Auge auf die von diesen Planeten angesprochenen Organe zu haben. Bildet z.B. der Saturn ein Quadrat zur Sonne, steht zusätzlich der Neptun in Opposition und aspektiert Pluto die Sonne mit einem Anderthalbquadrat, wäre es angebracht, auf das Herz und das Augenlicht besonders zu achten, etwa durch eine bestimmte Ernährungsweise und den Besuch beim Arzt. Beschwerden, die im Zusammenhang mit diesen Organen stehen, sollten dann nicht auf die leichte Schulter genommen, sondern anständig auskuriert werden.
Vorausschickend sei hier erwähnt, dass es viele Körperregionen gibt, die erst durch die Kombination zweier Planeten (siehe Kapitel Planetenaspekte und ihre Krankheitspositionen und Körperregionen) anzeigt werden, daher finden sich in der folgenden Zusammenfassung der Wirkungsweise von Planeten nur jene Körperteile, die allein durch einen einzigen von ihnen angesprochen sind.
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