Am Anfang war das Zeichen. Seine Farbe war Rot. Es bedeutete Bewußtsein, Erkenntnis, Wiedererkennen und stand für den Wunsch nach Mitteilung. Es war der Ausdruck des Willens, etwas zu bewirken. Das, was es bewirkte, bedeutete Veränderung in eine gewünschte Richtung. So kam die Magie in die Welt und mit ihr die Erkenntnis von Macht.Es war eine Frau, die das Zeichen gesetzt hatte - es war mit ihrem menstruellen Blut an die Wand einer Höhle gemalt. Sie war eine unserer Ur-Mütter, und sie war eine lebenserfahrene, wissende und mächtige Frau. Nach ihr setzten viele ihrer Töchter weitere Zeichen. Das hat sich bis auf den heutigen Tag nicht verändert, auch wenn im Verlauf der Menschheitsgeschichte unzählige Male versucht wurde, dies zu verhindern. Magie, das Wissen vom Spiel mit den unsichtbaren Kräften, ist einfach nicht totzukriegen, und es ist so mächtig wie eh und je.Dieses Buch handelt von Frauenmacht und Frauenmagie.Es handelt davon, wie Frauen heute diese Kräfte einsetzen können, um als starke und freie Frauen Erneuerung zu erreichen. Frauenmagie ist der weibliche Weg, das Patriarchat zum Tanzen zu bringen. 49 ausgewählte Symbole, mit denen Angelika Aliti in den letzten Jahren in Trance und Therapie gearbeitet hat, zeigen - richtig angewendet - bemerkenswerte Kraft und verblüffende Mächtigkeit, Energiefelder zu beeinflussen und Schwingungen zu erzeugen."Mit Hilfe dieser Symbole kannst du viel bewegen und viel verändern. Dein Leben wird dadurch anders werden, und es wird deine eigene Lebenskraft sein, die dies zustandegebracht hat."
Auch Energiefelder haben eine Geschlechtszugehörigkeit, ein Umstand, der erhebliche Auswirkungen auf unser aller Leben hat. Meiner Ansicht nach haben wir einen Überhang an männlichen Energiefeldern auf der Welt. Wir hätten sogar dann einen Überhang, wenn es uns gelingen würde, nach dem Prinzip von Yin und Yang die Energiefelder halbehalbe aufzuteilen. Wie es eigentlich sein sollte, sagt uns gerade dieses Yin-Yang-Zeichen, denn in Wahrheit ist der schwarz-weiße Kreis ein weibliches Zeichen, das etwas über Harmonie und Mondphasen erzählt und über Männer und ihre Energie nichts enthält.
Dass das Prinzip des Lebens auf diesem Planeten aus einem weiblichen Zentrum und dem Männlichen als Peripherem besteht, ist für Frauen, deren Identität unzentriert ist und die das Leben aus der Männerperspkektive betrachten, schwer zu ertragen. Das halte ich für durchaus verständlich, denn Frauen, die sich isoliert und ohne sichere Identität in männlichen Energiefeldern aufhalten müssen, haben es schwer, ein Eigengewicht zu entwickeln. Wenn ich überdies bedenke, dass die wenigen weiblichen Energiefelder auch noch unter bemerkenswertem Energiemangel leiden, weil Armut weiblich und nur die eine gute Frau ist, die ihre Kraft den Männern schenkt (dafür dann das Gefühl haben darf, sich nützlich gemacht zu haben), dann wundere ich mich über gar nichts mehr.
In der materiellen Welt bedeutet der Überhang an männlichen Energiefeldern, daß 99 % des Besitzes in Männerhand sind, dass Männder das Monopol auf Geld, Arbeit und Politik haben. Es bedeutet auch, dass den wilden Kräften - den materiellen wei Regenwald oder Bannwald oder den unsichtbaren wie Perchten und Truden - kein Lebensraum gelassen wird.
Lebendigkeit, Leben, ist einer der Begriffe, die wir für den Fluss von Energie haben. Lebendigkeit, Energie gibt es nur, wenn es ununterbrochenen Wandel gibt, anders ausgedrückt, wenn es - das Leben, die Energie - ununterbrochen fließt, was ein altgriechischer Kopffüßler paradoxerweise mit den Worten panta rei festzuhalten versucht hat. Und exakt um dieses Festhalten geht es, wenn das männliche Prinziip in Überbewertung seiner Wichtigkeit am falschen Platz energetische Staudämme errichtet.
Ein Energiefeld ist nicht greifbar, sehr wohl aber spürbar. Die Umkleideräume einer Proifußballmannschaft sind ein auch für die patriarchal hypnotisierte Frau leicht nachvollziehbares Männerenergiefeld, ebenso beispielsweise ein sizilianisches Kaffeehaus. Es ist nicht einfach nur ein Raum, der für Männer reserviert ist. Es geht um die Schwingung, die in solchen Räumen entsteht. Jede hat schon einmal einen Raum betreten, in dem kurz zuvor Menschen miteinander gestritten hatten. Mit Sicherheit lag der Streit noch in der Luft, obwohl die Streitenden den Raum schon verlassen hatten. Das, was da in der Luft lag, waren Reste einer funkelnden Lebensenergie, wie sie nur Zorn hervorbringen kann. Diese unsichtbare, größtenteils nicht messbare Kraft macht sich nachhaltig bemerkbar. Wenn ich in meinen Seminaren mit den Teilnehmerinnen Energiefelder bzw. -kreise herstelle, erlebt eine das, was wir nur kraft unseres Seins entstehen lassen, manchmal als unerträgliche Hitze, manchmal auch nur als Unmöglichkeit, den Kreis zu verlassen.
Diese Kraft setzt Wandlungsenergien frei und erzeugt damit eine Art eleganter Revolution der Sensiblität. Auf diesen Energiewellen surfend, lässt sich spielerisch Frauenkraft in männlichen Energiefeldern entfalten.
Dass das Prinzip des Lebens auf diesem Planeten aus einem weiblichen Zentrum und dem Männlichen als Peripherem besteht, ist für Frauen, deren Identität unzentriert ist und die das Leben aus der Männerperspkektive betrachten, schwer zu ertragen. Das halte ich für durchaus verständlich, denn Frauen, die sich isoliert und ohne sichere Identität in männlichen Energiefeldern aufhalten müssen, haben es schwer, ein Eigengewicht zu entwickeln. Wenn ich überdies bedenke, dass die wenigen weiblichen Energiefelder auch noch unter bemerkenswertem Energiemangel leiden, weil Armut weiblich und nur die eine gute Frau ist, die ihre Kraft den Männern schenkt (dafür dann das Gefühl haben darf, sich nützlich gemacht zu haben), dann wundere ich mich über gar nichts mehr.
In der materiellen Welt bedeutet der Überhang an männlichen Energiefeldern, daß 99 % des Besitzes in Männerhand sind, dass Männder das Monopol auf Geld, Arbeit und Politik haben. Es bedeutet auch, dass den wilden Kräften - den materiellen wei Regenwald oder Bannwald oder den unsichtbaren wie Perchten und Truden - kein Lebensraum gelassen wird.
Lebendigkeit, Leben, ist einer der Begriffe, die wir für den Fluss von Energie haben. Lebendigkeit, Energie gibt es nur, wenn es ununterbrochenen Wandel gibt, anders ausgedrückt, wenn es - das Leben, die Energie - ununterbrochen fließt, was ein altgriechischer Kopffüßler paradoxerweise mit den Worten panta rei festzuhalten versucht hat. Und exakt um dieses Festhalten geht es, wenn das männliche Prinziip in Überbewertung seiner Wichtigkeit am falschen Platz energetische Staudämme errichtet.
Ein Energiefeld ist nicht greifbar, sehr wohl aber spürbar. Die Umkleideräume einer Proifußballmannschaft sind ein auch für die patriarchal hypnotisierte Frau leicht nachvollziehbares Männerenergiefeld, ebenso beispielsweise ein sizilianisches Kaffeehaus. Es ist nicht einfach nur ein Raum, der für Männer reserviert ist. Es geht um die Schwingung, die in solchen Räumen entsteht. Jede hat schon einmal einen Raum betreten, in dem kurz zuvor Menschen miteinander gestritten hatten. Mit Sicherheit lag der Streit noch in der Luft, obwohl die Streitenden den Raum schon verlassen hatten. Das, was da in der Luft lag, waren Reste einer funkelnden Lebensenergie, wie sie nur Zorn hervorbringen kann. Diese unsichtbare, größtenteils nicht messbare Kraft macht sich nachhaltig bemerkbar. Wenn ich in meinen Seminaren mit den Teilnehmerinnen Energiefelder bzw. -kreise herstelle, erlebt eine das, was wir nur kraft unseres Seins entstehen lassen, manchmal als unerträgliche Hitze, manchmal auch nur als Unmöglichkeit, den Kreis zu verlassen.
Diese Kraft setzt Wandlungsenergien frei und erzeugt damit eine Art eleganter Revolution der Sensiblität. Auf diesen Energiewellen surfend, lässt sich spielerisch Frauenkraft in männlichen Energiefeldern entfalten.
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