Ist es Zufall, dass wir in der heutigen westlichen Musik 12 Halbtöne innerhalb einer Tonleiter kennen und zugleich in der westlichen Astrologie auch mit 12 Häusern und 12 Tierkreiszeichen gearbeitet wird?
Ist es Zufall, dass innerhalb einer Dur- oder Moll-Tonleiter exakt 7 Tonstufen existieren und wir in der Astrologie 7 Planeten kennen, die mit dem bloßen Auge sichtbar sind und die auch die Hauptplaneten sind, mit denen klassisch Horoskope erstellt wurden?
Bereits Pythagoras sah die mannigfachen Verbindungen zwischen Harmonik, Musik und Astrologie und wenn man eine genauere Untersuchung dieses Gebiets durchführt, erkennt man erstaunliche Verbindungen und es ergeben sich hochinteressante Erkenntnisse, die auch die therapeutische Wirkung von Musik erstmals schlüssig erklären.
Mehr noch: Plötzlich lassen sich Musikstücke nach astrologischen Gesichtspunkten analysieren und auf ihre Qualitäten und Wirkungen untersuchen. Intervalle und Tonarten werden nach ihren Qualitäten beschrieben und können so mit diesem Wissen effektiv in der Musiktherapie eingesetzt werden.
Die Verbindungen zwischen Astrologie und Musik
Bereits Pythagoras sah die mannigfachen Verbindungen zwischen Harmonik, Musik und Astrologie und wenn man eine genauere Untersuchung dieses Ge¬biets durchführt, erkennt man erstaunliche Verbindungen und es ergeben sich hochinteressante Erkenntnisse, die auch die therapeutische Wirkung von Musik erstmals schlüssig erklären.
Die Bedeutung von Dreiklang-Akkorden
C-Dur
Töne: C E – G: Mars/Sonne/Pluto
Astrologische Bedeutung:
Schnell bis ungeduldig, tanzend, ichbezogen, Lebensenergie, Lebensbegeisterung, han¬delnd, einfach, fest, klar, entschlossen, objektiv, unpersönlich, männlich, feurig, erobernd bis aggressiv, erregbar, stark reaktiv, aufbrausend, heißblütig, impulsiv, mutig, zielstrebig, kraftvoll, freudig, strahlend. Wille, Ehrgeiz. starke Vorstellungswelt und Scharfsinn bis hin zu Eigensinn, Führungswille, Machtstreben, Strebsamkeit, Eifersucht, Sexualität, Rücksichtslosigkeit und Fanatismus, Tatendrang, Reviereroberung, Durchsetzung, kraftvoll, lebendig, leuchtend, scharf, sieghaft, jugendlich, Kopf und Ge¬hirn, Waffen, Metall, gewalttätig, kriegerisch, väterliche Autorität und Durchsetzung, Energie, Stahl, Eisen, Soldat, Kampf, Schmied. Basischakra; Widder-Natur; Sonnenaufgang
Töne: Des – F – As: Venus/Chiron/Jupiter
bzw. als Dur-Akkord: Venus/Sonne/Chiron/Jupiter
Astrologische Bedeutung:
Vornehm, Edles, Erhabenes, taktvoll, beliebt, charmant, herzlich, groß, prächtig, majestätisch, weihevoll, feierlich, triumphierend, strahlend, glänzend, stilles Glück, Verinnerlichung, milde Frühlingsnacht. irdische Macht und Schönheit, Anmut. Anerkennung. Heirat, sinnliche Energie, die nach innen geführt wird, weich, süß, ruhig, besänftigend, Liebes-, Lenz- und Wonnemotive, Freude, süßes Genießen, sehr viel Farbe, bringt Klarheit und Wahrheit ans Licht, strukturgebend, beharrlich, sich verwurzeln und ordnen, eine Übersicht gewinnen, Kraftanstrengungen, hilft bei Anpassungsvorgängen, Angst, überweltlich. Unterer Bereich des Körpers. insbesondere Nieren, Harnsystem, Blase, Mastdarm, Ausscheidung, Entschlackung
Töne: D – Fis – A: Merkur/Mondknoten/Saturn
bzw. als Dur-Akkord: Merkur/Sonne/Mondknoten/Saturn
Astrologische Bedeutung:
Empordringen, Lebhaftigkeit, Leichtigkeit, Schnelligkeit, fröhlich, Freude, Frische, Stolz auf eigene Kraft, Bewegung, Begegnung, Klarheit, Unterhaltung, Kommunikation, Kontakt, Freunde, geistige Offenbarung, Lernen, Intellekt, Intelligenz, Logik, Konzentration, sachlich, nüchtern, graziös. Wenn langsam aber auch Trauer, Leid, Trennung, Abweisung. Liebeskummer, Abschiedsschmerz. Schmerz, Loslassen, Sehnsucht, Verschlossenheit, Schüchternheit. Körperlich: Atmung, Immunschwäche
Der Tritonus (engl. tritone)
Astrologische Prinzipien des Tritonus
Sonnenastrologie: AC/Mondknoten (aufsteigender und absteigender Tritonus) Mondastrologie: nicht vorhanden
Der mathematische Bruch tür den Tritonus lautet in der reinen Stimmung 45:32 (übermäßige Quarte) und 36:25 (verminderte Quinte) und in der pythagoräischen Stimmung 1024:729 (verminderte Quinte) und 729:512 (übermäßige Quarte). Folgende Autoren schreiben dem Tritonus folgende Qualitäten zu:
Gardner: okkult, Weltraum, Spannung, Fremdheit
Kirnberger: steigend: heftig, weichlich: fallend: sinkend traurig. zärtlich, bittend Knauss: Überschreiten des Maßes, sinnliches Begehren
Krüger: trennend und vermittelnd zugleich, Hauch von Freiheit, entweder eindeutig konsonant oder dissonant, schwebend, tastend, unentschieden, geheimnisvoll, Schwellen zwischen Lösung/Freiheit und Bindung (zwischen Quinte und Quarte)
Maman: linke und rechte Gehirnhälfte werden stimuliert, die Augen öffnen sich, extreme Spannung hält sich bis es sich in der konsonanten Quinte auflöst
Schilling: Erregtheit, besondere höchste Sehnsucht
Roel Hollander sieht den Tritonus als die Grenze zwischen dem niederen und dem höheren Selbst Um diese beiden Bereiche, das himmlische und das irdische Reich, zu unterscheiden, sei der Tritonus notwendig, der beide Bereiche voneinander scheidet.
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