Dr. Walter A. Koch (1895 – 1970) Oberstudienrat und Astrologe. Er schrieb ab 1924 regelmäßig in astrologischen Zeitschriften. Sein besonderes Interesse galt der klassischen Astrologie. Er befasste sich sehr intensiv mit den Häusersystemen und popularisierte das von Specht und Zanzinger entworfene System der Geburtsorthäuser (GOH), welche heute oft auch als Koch-Häuser bezeichnet werden.
Die Astrologie ist also, wenn man eine Definition versuchen will, weder eine psychische noch eine mechanische noch eine natürliche Weissagekunst. Sie beruht nicht auf rationalen Methoden der Vorhersagung, wie sie z.B. in meteorologischen Wetterprognosen, wirtschafticher Konjunkturforschung oder medizinischen Voraussagen geübt werden, auch nicht auf der inzuitiven Prophetie, die in einer Vor-schau von Seelenbildern durch außersinnliche Wahrnehmung mit Hilfe der hellsichtigen und ur-sinnigen Anlage des "Zweiten Gesichts" besteht. Die astrologische Prognose ist vielmehr eine künstliche, aktiv geübte, durch Studium erworbene Kunstfertigkeit. Sie beruht auf der Symbolik der Entsprechungen, indem sie die Parallelität zwischen kosmischen Vorgängen und irdischem Geschehen als ein Zeit-Zeichen-System auffasst, und sie erklärt die in "Vorzeichen" gegebenen Handhaben nach den Anhaltspunkten der Deutungs-Regeln.
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