Saturn wird in der Astrologie meist sehr einseitig mit negativen Attributen bedacht - als Pervertierer der Anlagen, die in Materie gepresste Seele, der Hüter der Schwelle, der gefallene Engel Gottes, Luzifer! Obwohl er jedem als Ungeheuer geläufig ist, bleibt er in seiner alternativen Form als schöner Prinz oft unbeachtet. Sein symbolischer Sinn entfaltet sich jedoch nur dann, wenn beide Seiten gleichermaßen akzeptiert werden - anderenfalls ergibt sich bei der individuellen Auslegung nur ein flaches, zweidimensionales Bild.Die Psychologin und Astrologin Liz Greene zeigt hier Möglichkeiten auf, wie Saturn als Lehrmeister verstanden werden kann, der uns auf dem Pfad der Erkenntnis weiterbringt, der uns die Gesetze der Materie lehrt und so zum Katalysator unserer Evolution wird. Sie untersucht die Wirkung des Saturn in jedem der 12 Häuser, in der Partnerschaft sowie seine Aspekte zu anderen Planeten.
Liz Greene (1947) ist promovierte Psychologin und Jungsche Analytikerin. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Astrologin und gibt Seminare in ganz Europa. Beim Astrodienst Zürich wirkte sie an der Entwicklung von vier Textanalysen mit. In London gründete sie das "Center for Psychological Astrology", das sie leitet. Neben zahlreichen Fachartikeln hat sie 22 Bücher geschrieben, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Ihre bekanntesten Titel sind Sage mir Dein Sternzeichen und ich sage Dir, wie du liebst (1980), Saturn (1981), Jenseits von Saturn (1984), Neptun - die Sehnsucht nach Erlösung (1996), Abwehr und Abgrenzung (1998) und Uranus im Horoskop (1999).
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