Der Autor hat das Anliegen, alle Aspekte der Sternenwelt unter einer ganzheitlichen Sicht zu zeigen und so führt er Astrologie, Astronomie und Astrosophie zusammen. Er zeigt auf, wie sich die älteste Wissenschaft der Sternenkunde und ihre Weltbilder entwickelten. und wie sich die scheinbaren Gegensätze von Astronomie und Astrologie auf einer höheren Ebene integrieren lassen.

Dem Leser sollen wieder die Fähigkeiten vermitteln werden, die noch von Johannes Kepler und Tycho Brahe vertreten wurden. Sie waren zwar bedeutende Astronomen, lebten aber in astrologischen Zusammenhängen. Anschaulich beschreibt er den Fixsternhimmel, befasst sich intensiv mit der Präzession. Die astrologischen Prinzipien werden ebenso erläutert wie die großen Konjunktionen. Sehr eingehend werden die kosmischen Rhythmen von Stunde, Tag, Woche, Monat, Jahr usw. beschrieben. Herausgekommen ist dabei ein sehr informatives Buch, das siderische, tropische und heliozentrische Astrologie verbindet. Wichtig ist ihm dabei die sinnliche Erfahrung. Ein Buch für Neugierige!