Mit Beiträgen von:
WOLFGANG SOMARY †
Wie begegnet man Luzifer – Besinnung zur Gegenwart
DIETER KOCH
Offenbarung 12 – Ein Horoskop in der Bibel?
BEATRICE GANZ
Frédéric Chopin – Eine astrologische Studie mit Geburtszeitkorrektur
MARGARETHE LAURENT-CUNTZ
Ein Universalgenie und Deutschlands größter Dichter – Die Nativität von Johann Wolfgang von Goethe
WILFRIED SCHÜTZ
Mythen, Märchen, Träume, Astrologie
CHRISTOPH SCHUBERT-WELLER
Ein spiritueller Zugang zur Astrologie
KURT DRESSLER
Der Kosmos: Produkt unseres Bewusstseins
Christoph Schubert-Weller (1950) Studium der Philosophie, Linguistik und Literatur, Zweitstudium in Pädagogik, Psychologie und Soziologie. 1993 Promotion. Ausbildung in Astrologie seit 1976, geprüfter Astrologe (DAV). Lange Jahre geschäftsführendes Mitglied der Prüfungskommission beim Deutschen Astrologenverband (DAV) und von 2005 bis 2011 leitete er den Verband als 1. Vorsitzender. Aufsätze, Monographien Vorträge und Radiosendungen.
Dieser Band erscheint zum 20-jährigen Jubiläum der Astrologischen Gesellschaft Zürich (AGZ), willkommener Anlass, um in Dankbarkeit die Arbeit der AGZ und ihrer Präsidentin Beatrice Ganz mit einer eigenen Veröffentlichung zu würdigen.
Beatrice Ganz‘ besonderes Interesse gilt spirituellen und theologischen Fragen innerhalb wie außerhalb der Astrologie. Es lag darum nahe, zur Mitarbeit an diesem Band unter dem weit gefassten spirituellen Leitmotiv Weisheit des Kosmos einzuladen. Die Beiträge bieten ein entsprechend breites Spektrum, von der Besinnung auf den Dualismus Gut und Böse in den gegenwärtigen Zeitläuften (Wolfgang Somary), über eine hochaktuelle bibelwissenschaftlich-astrologische Fragestellung (Dieter Koch) und über die Praxis astrologischer Deutungskunst (Margarethe Laurent-Cuntz, Beatrice Ganz), hin zur Bildersprache der Sterne im besonderen (Wilfried Schütz, Christoph Schubert-Weller) und zur Grundfrage im allgemeinen, was der Kosmos in Wahrheit sei (Kurt Dressler). Allen sei an dieser Stelle von Herzen gedankt.
Als Beatrice Ganz 1997 ihr erstes Internationales Zürcher Symposium für Astrologie durchführte, waren es wohl nur wenige, die dieser Initiative ein langes Leben zutrauten. Zürich, die Stadt des großen Geldes, ist auch eine Stadt der Astrologie. 1997 beherbergte Zürich die beiden Unternehmen Astrodienst AG und Astrodata AG. Es gab den Astro-Club Zürich und in Adliswil, ein wenig ausseits von Zürich, aber gewissermaßen noch in Sichtweite, das API, das Astrologisch-Psychologische Institut von Bruno und Louise Huber. Man konnte annehmen, dass für Zürich bereits ein gewisser kosmischer Sättigungsgrad gegeben sei.
Beatrice Ganz ließ sich nicht beirren. Sie setzte von vornherein auf ein internationales Antlitz ihrer Referentenliste und gewann nach und nach nicht nur zahlreiche Schweizer Astrologinnen und Astrologen als Vortragende bei den Symposien, sondern auch Referenten aus Deutschland und Österreich. Und breit angelegt waren stets auch die Themen der Vorträge. Technische Fragestellungen der Astrologie waren genauso willkommen wie psychologische und esoterische Zugänge. Der Denkstil der Internationalen Zürcher Symposien war von vornherein schulübergreifend und interdisziplinär. Das hieß auch, dass alle astrologischen Richtungen und Lehrmeinungen gleichermaßen willkommen waren.
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