Die spirituelle Astromedizin klärt den seelischen Hintergrund jeder Krankheit. Sie ist für den verantwortungsbewussten Therapeuten unerlässlich, denn sie zeigt blitzschnell die Ursachen und den Ausgang aus dem Leiden. Wichtigster Punkt im Horoskop ist der Aszendent. Wird er nicht richtig gelebt, kann sich sein Thema symptomatisieren. Die unsterbliche Seele bemüht sich, den Irrweg zu korrigieren und weist über die Körperorgane auf die seelischen Probleme hin. Die spirituelle Astromedizin zeigt auf, welches Fehlverhalten aus diesem Leben oder aus früheren Existenzen sich in welche Körperorgane eingelagert hat. Durch die Reinkarnationstherapie werden emotionale Verletzungen aus der Kindheit oder der vorgeburtlichen Phase verarbeitet.Die Offenbarungstherapie offenbart durch innere Bilder und Reisen den verborgenen Sinn des Leidens und leitet wahre Heilung über einen Gesinnungswandel ein. Anders als die Reinkarnationstherapie, die versunkenen Erinnerungen aus der Vergangenheit nachjagt, realisiert die Offenbarungstherapie ein Heil, das in der Zukunft liegt.Schließlich zeigt der Autor, wie die Heilung durch Rituale und Symbole erfolgt. Dabei sind großen Geheimnisse der christlichen Mystik die reinste Fundgrube für wahre Heilung, die weder Medizin noch Psychologie jemals leisten können. Was auch immer dem Menschen im Leben zugestoßen sein mag, in der klaren Erkenntnis um das Wirken der kosmischen Gesetze söhnt er sich liebevoll mit seinem Schicksal aus.
Hartwig Ohnimus (1938) ist Mitglied mehrerer abendländischen Mysterienschulen. Er ist ein harter Kritiker des Gesundheitswesens und befürwortet eine spirituelle Astromedizin. Leiter des Lüneburger Institut für Esoterik und Bewusstseinserweiterung mit Sitz in Baden-Baden.
Spirituelle Astromedizin: Das beste Diagnoseverfahren
Wertvolle Hilfe dabei ist das astrologische Weltbild. Das Geburtshoroskop eines Menschen sagt etwas aus über den Zustand seiner Seele zum Zeitpunkt der Geburt. Ich gehe dabei nicht von der Idee aus, das Schicksal liege in den Sternen begründet, genauso wenig bin ich davon überzeugt, die Planeten am Himmel hätten irgendeine Wirkung auf uns Menschen. Das mag vielleicht verwundern, aber die grafische Darstellung des kosmischen Geschehens zum Zeitpunkt der Geburt ist lediglich ein Anzeigeinstrument für die Seelenorgane, vergleichbar mit einer Röntgenaufnahme für Körperorgane. Das Geburtshoroskop dient zur Diagnose der Seele, es gibt auf Grund jahrtausendelanger Erfahrungen mit der Astrologie Auskunft über den Lebenssinn und über die Fähigkeiten, die der Mensch in diese Inkarnation mitbringt, aber auch über seine Unfähigkeiten und Lernaufgaben.Der Satz des Demokrit macht den Unterschied zwischen den kleinen Mysterien und den großen Mysterien deutlich: „Heilung erflehen die Menschen von den Göttern.......“ Das sind die kleinen Mysterien, die schönen Geschichten für das Volk, welches Hilfe von außen erwartet. „.......sie wissen nicht, dass sie die Kräfte in sich tragen.“ Das sind die großen Mysterien: Göttliche Kräfte sind in uns! Fragen wir uns zunächst: „Was waren das denn wohl für Götter, an welche die alten Griechen damals glaubten? „ Mars, Venus, Saturn, Jupiter und so weiter sind die lateinischen Namen der griechischen Götter, aber gleichzeitig auch die Namen der astrologischen Prinzipien, mit denen Astrologen, Therapeuten und Heiler seit Jahrtausenden arbeiten. Alle Eigenschaften, welche die Mythologien den „Göttern“ zuschrieben, sind eigene Seelenanteile, welche nach außen projiziert sind. Und diese „Götter“, waren gemeint.Aber so, wie wir am Lüneburger Institut den Sternen keine Wirkung zumessen, genauso wenig maßen die antiken Heiler den so menschlichen Göttern des Olymps mit all ihren Fähigkeiten und Unfähigkeiten, mit ihren göttlichen Eigenschaften und menschlichen Trieben eine Wirkung auf das Krankheitsgeschehen zu. Die Aussage des Demokrit ist ganz klar: Diese „Götter“ sind Kräfte, welche die Menschen in sich tragen, wie der zweite Teil des Satzes zum Ausdruck bringt. Wer sich heute noch über die Astrologie lustig macht, zeigt damit nur, dass sein armseliger Verstand sich nicht über die naiven Geschichten der kleinen Mysterien erweitern konnte. Sowohl die Sterne am Himmel als auch die Götter des Olymps sind nur ein symbolisches Abbild der unsterblichen Seele, eine Projektionsfläche des wahren göttlichen Geschehens, woran wir lernen dürfen. Jedes Symptom ist ein Schrei der Seele, wodurch der Mensch sein Fehlverhalten erkennen soll. Eine Krankheit ist also die Reibung zwischen dem Lebenssinn, der sich im Geburtshoroskop offenbart, und dem Eigensinn, der sich im Verhalten manifestiert. Daraus mögen Sie erkennen, dass es niemals möglich ist, über das Schicksal eines Menschen mit Hilfe der Astrologie eine Aussage zu machen, denn das Individuum besitzt einen hohen Entscheidungsspielraum, und das Schicksal ist immer das Produkt aus Eigensinn und Lebenssinn.Die Spirituelle Astromedizin als Analogiesystem baut die Brücke zwischen der physischen und der metaphysischen Welt und hilft, Krankheit und Schicksal zu verstehen. Ein Symptom zeigt, dass der Mensch durch sein Verhalten ein göttliches Prinzip verletzt hat. Das astromedizinische Verständnis offenbart, dass zum Beispiel Entzündungskrankheiten oder grippale Infekte psychisch verdrängte und nicht ausgelebte Aggressionen sind (verletzter Mars), oder, dass die Seele über Rückenschmerzen kundtut, dass der Mensch einen psychischen Haltungsschaden hat (verletzter Saturn). Hinter der Krankheit Krebs (verletzter Mond) steckt oftmals eine handfeste Mutterproblematik, und beim Herzinfarkt geht es auch ganz sicher nicht um zuviel Rauchen und Essen und zuwenig Sport, sondern um einen Autoritätskonflikt (verletzte Sonne) und um die Ablehnung dessen, was dem Kranken wirklich am Herzen liegt. Dies alles lässt sich astromedizinisch sowohl den Körperorganen als auch den verschiedenen Schicksalsprozessen zuordnen und symbolhaft belegen. Allen großen Philosophen und Heilern, von der Antike bis zum Mittelalter, von Plato bis Paracelsus, von Hippokrates bis Hahnemann, wurde die Äußerung zugeschrieben, dass jener Arzt ein Scharlatan sei, der nicht um die Astrologie wisse. Über die Spirituelle Astromedizin kann man zunächst intellektuell die notwendigen Ansatzpunkte erkennen, wo der Patient sein Verhalten korrigieren sollte, damit die Seele geheilt werden kann, denn durch sein Verhalten wurden seine Seelenorgane verletzt. Um die metaphysische Daseinsform der menschlichen Seele dem physischen Intellekt verständlich zu machen, bedient man sich der Symbole, die auf einer neutralen Ebene Inhalte der archaischen Wirklichkeit (Himmel) in die Realität (Erde) transportieren. Sie sind Schlüssel zur Transzendenz. So gab man den Seelenorganen der Menschen Namen von Erscheinungen, die man am Himmel entdeckte.Außer den beiden großen Lebenslichtern, Sonne und Mond, beobachtete man den Lauf der Planeten. Es waren, in der Reihenfolge ihrer Umlaufbahnen um die Sonne: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Später kamen Uranus, Neptun und Pluto hinzu. Der große Schweizer Philosoph und Psychologe des 20. Jahrhunderts, Carl Gustav Jung, hat in seinen jahrzehntelangen Erforschungen verschiedener Kulturen festgestellt, dass die im so genannten kollektiven Unbewussten anzutreffenden Seelenanteile des Individuums mit den Göttergestalten der Mythologien identisch sind. Diese Seelenanteile nannte er „Archetypen“. Ebenso wie alle Menschen aller Kulturen und Rassen gleiche Körperorgane haben, haben sie auch gleiche Seelenorgane. Wenn man zum Beispiel einen Chinesen und einen Indianer auf den Operationstisch packt und aufschneidet, wird man in beiden Menschen gleiche Körperorgane entdecken wie Herz, Lunge, Leber oder Darm, wenn auch in etwas unterschiedlichen Zustandsformen, die aber dennoch die gleichen Aufgaben zu erledigen haben. So ist die Haut des Chinesen leicht gelblich, die Haut des Indianers leicht rötlich, aber beide haben eine Haut, die sie nach außen hin abgrenzt.Bei der Betrachtung der Seele kommt man zu ähnlichen Ergebnissen: Der schwarz-afrikanische Neger hat ebenso wie der Eskimo eine innere Instanz, nennen wir sie Mars, die für Initiative, Tatkraft, Aggression und Durchsetzung steht. Beide haben eine Venus-Energie, die Charme, Eleganz, Harmonie, Kunst, Sensibilität und Kompromissbereitschaft bewirkt. Jeder Mensch trägt also in seinem kollektiven Unbewussten alle Figuren der Götter seines Kulturkreises und seiner voran gegangenen Inkarnationen in sich als Seelenanteile, die nicht an das eine, begrenzte Leben gebunden sind. Diese inneren Götter sind jene Instanzen, die höchste Aufmerksamkeit verdienen, und die über die Gesundheit des Menschen entscheiden. Planetenprinzipien wirken in uns wesentlich stärker als derVerstand. Es sind göttliche Kräfte, die wir in uns tragen. Krankheitssymptome sind der Ausdruck verletzter Götter. Ihre religiöse Einstellung und Ihr Gottesbild, das Sie sich möglicherweise gemacht haben, möchte ich dabei nicht antasten. Wenn ich von „inneren Göttern“ rede, dann meine ich nicht GOTT, sondern ich meine jene höchsten seelischen Kräfte. Die inneren Götter jedenfalls, diese verletzten Archetypen (C. G. Jung), greifen in das Schicksal eines Menschen ein, um ihn zu korrigieren. Da sich die heutige universitäre Medizin von ihren eigenen Wurzeln des antiken Heilwesens getrennt hat, kann sie dieseBotschaften nicht mehr begreifen, und somit wird die Sache todernst. Ich erkläre in aller Deutlichkeit: Durch schulmedizinische Handlungen (Be-handlungen und Miss-hand-lungen) werden die inneren Götter erst richtig verletzt – zum Schaden der Patienten.An Hand von vier Beispielen zeige ich Ihnen nun, auf welche Weise wir im Hexagramm-Programm® oder der Offenbarungstherapie ® vorgehen, im Gegensatz zu allen anderen Behandlungsmethoden und Therapieformen:Grippale Infekte = Verletzter MarsAlle Entzündungskrankheiten, insbesondere eine Grippe, sind nicht ausgelebte Aggressionen, das heißt nach astromedizinischem Vokabular: Verletzter Mars. Rufen Sie sich vom Schulunterricht her den Kriegsgott Mars, griechisch Ares, in Erinnerung, jenen ungehobelten, bei den anderen Göttern wegen seiner ungezügelten Aggression verhassten Kämpfer, der stets seine Kräfte mit anderen messen wollte und keinem Konflikt aus dem Wege ging. Niemals gab er nach, niemals machte er einen Kompromiss, und niemals verlor er einen Kampf. Mars blieb immer Sieger! Nun ziehen Sie eine Parallele zu Ihrer inneren seelischen Instanz Mars, zu jenem lebensnotwendigen Prinzip in Ihnen, mit dem Sie sich durchsetzen, sich aktiv mit der Umwelt auseinandersetzen, Sport treiben und Konflikte bestehen.Jeder Mensch braucht zum Leben eigene Impulse, kreative Aktionen, initiative Tatkraft und Willen, um auch als Sieger in diesem Lebenskampf hervorzugehen. Das ist Mars-Energie. Als Seelenorgan steuert die Mars-Energie das Immunsystem, das Abwehrsystem des Körpers. Mein inneres Mars-Prinzip kann ich zum Beispiel leben, indem ich gleich morgens aktiv aus dem Bett springe, meinen Trainingsanzug anziehe, Sport treibe, vielleicht in einem Wettlauf mit einem Freund meine Kräfte messe und sogar als Sieger hervorgehe, abgekämpft wieder nach Hause komme und anschließend heiß und kalt dusche. So habe ich etwas für meine Aktivität und Tatkraft getan, ich kann auch sagen, ich habe dem Gott Mars gedient. Der innere Mars ist somit zufrieden. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass ein Mensch, der sich so verhält, mit Sicherheit keine Grippe bekommt, auch dann nicht, wenn er von anderen Infizierten angehustet wird. Die schulmedizinische Behauptung, wonach ein Grippeerreger diese Krankheit verursacht, ist blanker Unsinn und wird auch nicht durch die ständige Wiederholung zur Wahrheit. Die Tatsache, dass sich auch auf den Schleimhäuten der Gesunden Tausende von Krankheitserregern befinden, straft diese Theorie Lügen. Die zwar zutreffende Beobachtung, wonach ein Grippekranker sehr viel mehr Krankheitserreger in sich trägt, beruht auf einem sehr einleuchtenden Phänomen, welches Ihnen gleich ganz klar sein wird.Ich kann mich nämlich auch anders verhalten: Statt aktiven Frühsports schleppe ich mich mühsam aus meinem warmen Bett ins Wohnzimmer und prüfe, ob die Heizung auch genügend Wärme abgibt. Dann überlege ich mir, ob ich mich wasche oder nicht, entschließe mich zu einer lauwarmen Dusche, schlürfe meine Honigmilch und fahre warm verpackt mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage. Dort setze ich mich bequem in mein geheiztes Auto und lasse mich in die Tiefgarage meines Büros chauffieren, betrete den „Bonzenheber“, einen Fahrstuhl, der mich in eines der oberen Stockwerke hievt, schlurfe in mein vollklimatisiertes Büro und lasse mich erst einmal tief in den Schreibtischsessel einsinken, um mich von den Anstrengungen des Morgens zu erholen. Ein Mensch, der seine Energien so zurückhält, erlebt Frust (= Frost), er hat kalte Hände und Füße, bewegt sich langsam und starr, friert bei jeder Gelegenheit, und es ist klar, dass er sich bereits auf psychischer Ebene „erkältet“ hat. Sie mögen leicht nachvollziehen, dass ein solcher Mensch in Hamburg umkippt, sobald die BILD-ZEITUNG in Hongkong eine Grippe meldet. Die Schulmedizin nennt das dann die „böse“ Hongkong-Grippe. In Wahrheit ist eine innere Instanz, nämlich der Archetyp Mars, zutiefst verletzt. Man muss wissen, dass der innere Mars als Seelenorgan auch der Herr des Immunsystems ist. Wird dieses Verhalten über Wochen, Monate und Jahre beibehalten, erklärt die Seeleninstanz Mars, der Kriegsgott Mars, den Krieg, und zwar so:Auf den Schleimhäuten jedes Menschen, auch des gesunden, befinden sich, wie gesagt, Krankheitserreger. Jemand mit einem verletzten inneren Mars wird aber von dieser Seelenkraft, die wir „Mars“ nennen, unbewusst doch in einen Konflikt verwickelt, und zwar auf der Körperebene. Der Mars beginnt nun sein Zerstörungswerk. Ein weiteres Beispiel: Ich habe drei Kinder und kann jedes einem astrologischen Prinzip zuordnen: Das Merkur-Kind zum Beispiel ist an allem interessiert, eine kleine Leseratte, das Venus-Kind spielt still und gemütlich mit Bauklötzen oder Puppen, und das Mars-Kind, ein kleiner Sandkastenrocker, möchte auf der Straße „Räuber und Polizei“ spielen. Natürlich kann ich das Mars-Kind daran hindern und befehlen: „Sei doch einmal wie deine Schwester und spiele mit Bauklötzen oder Puppen in der Stube.....“ oder: „Nimm dir ein Beispiel an deinem Bruder und lies einmal ein Buch. Du gehst nicht nach draußen, du hast Stubenarrest!“ Wenn das Mars-Kind gesund ist, dann wird es spätestens am dritten Tag die Wohnung auseinander nehmen, und zwar kräftig. Der innere Mars ist aber in jedem Fall gesund und will es auch bleiben; wird das Kind nun in seiner Aktivität gehindert oder gehemmt, so wird der Mars seine Wohnung auseinander nehmen – und das ist der Körper, und dort spielt sich das Geschehen nun so ab:Der Kriegsgott Mars ist frustriert: „Es geschieht nichts Erregendes mehr in dieser Welt. Das Einzige, was mich erregen könnte, sind die Erreger dort auf den Schleimhäuten. Auf in den Kampf!“ Das geschieht natürlich unbewusst. Abwehrzellen des Körpers greifen nun auf die Initiative des Mars hin die Erreger an, die sich bis dato lieb und friedlich in die Schleimhäute eingenistet hatten. Das aber lassen sich jene nicht gefallen, und sie erregen sich nun tatsächlich Sie wehren und vermehren sich und schlagen zurück. Der Körper stellt neue Killerzellen zur Verfügung, wozu er Wärme erzeugen muss, damit die Produktion richtig in Gang kommt. Das Fieber steigt, der Puls rast, und im Organismus findet Mord und Totschlag statt. Unter dem Mikroskop sehen die Erreger und Killer aus wie kleine Monster, und die zum Teil blutenden Schleimhäute bieten unter der Vergrößerung das Bild eines Schlachtfeldes. Aus der ursprünglichen Kälte-Krankheit ist nun eine Hitze-Krankheit geworden, woraus man unschwer das Karmagesetz vom Gleichgewicht der Kräfte erkennen kann.Die Grippe ist eigentlich schon der Heilungsprozess, denn der Mensch war solange un-heil, wie er ein Prinzip, das Prinzip des Seelenorgans Mars (astrologisch = kardinales Feuer), aus seinem Leben entfernt hatte. Mit dem Auftreten des Symptoms ist das Prinzip des Kriegsgottes Mars wieder integriert, wenn auch auf unerlöster Ebene in Form eines Krieges im Körper, aber der Mensch ist wieder „heil“ . Menschliches Fehlverhalten paart sich nun mit schulmedizinischer Dummheit. Statt diesen Heilungsprozess zu unterstützen und nach dem antiken Grundsatz „Gleiches mit Gleichem“ zu behandeln, wie es auch in der Homöopathie seit alters her üblich ist (Ähnlichkeitsprinzip),statt Feuerkrankheiten mit Hitze zu behandeln, wie es Hippokrates einst beschrieben hatte, oder statt den Grippekranken schwitzen zu lassen, wie der klare Menschenverstand unserer Großmütter noch wusste, geschieht in der heutigen medizinischen Alltagspraxis das Dümmste, was möglich ist, nämlich genau das Gegenteil: Da werden fiebersenkende Mittel verabreicht, das heißt, dem gesunden Organismus wird damit die Möglichkeit genommen, sich mit den Erregern kämpferisch auseinander zusetzen und zu siegen. Bei einer Mars-Krankheit muss es immer Sieger und Verlierer geben! Der nun unweigerlich auftretende lebensbedrohliche Zustand wird sehr hilfreich, edel und gut durch Antibiotika beseitigt. Der Name der Mittel ist wenigstens ehrlich: Anti = gegen, bios = Leben. Dass der Organismus damit aber verlernt, sein eigenes Abwehrsystem aufzubauen und zu erhalten, wird geflissentlich übersehen, auch dann, wenn diese bedauernswerten Menschen schließlich in jedem Jahr von mindestens einer Grippe heimgesucht werden. In neuester Zeit gibt es auch grippale Infekte, bei denen der Körper nicht einmal mehr imstande ist, überhaupt Fieber zu erzeugen. Das ist das Ergebnis jahrzehntelanger antibiotischer, d.h. lebensfeindlicher, Einstellung auf Seiten des Patienten und des Arztes.Um jetzt nicht missverstanden zu werden: Ich halte die Entdeckung des Penicillins für einen Segen, und Antibiotika haben vielen Menschen das Leben gerettet. Aber der leichtfertige Umgang mit diesen Medikamenten durch unbewusste Ärzte, die aus Angst vor eigenen Konflikten in Symptomverdrängungen flüchten, um sich dann noch wegen ihrer schnellen Anfangserfolge beweihräuchern zu lassen, muss in aller Deutlichkeit und schonungslos als Betrug am Patienten entlarvt werden.Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
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