Die Harmonie der Sphären beschäftigt die Menschen schon seit Pythagoras, Kepler zeigt in seiner „Weltharmonik“, dass die kosmische Harmonie Zahlenverhältnisse aufweist, die er musikalischen Harmonielehre entsprechen. Es war Hans Cousto, der das Gesetz der kosmischen Oktave in den 80er Jahren wieder populär machte. Aus der Umlaufzeit der Planeten errechnete er eine Frequenz und oktavierte diese in den hörbaren Bereich. Um diese Planetentöne geht es in dem vorliegenden Buch. Er beschreibt die Prinzipien der Planeten und die Merkmale ihre Schwingung und deren körperliche Zuordnung. Die Resonanz auf die der planetaren Archetypen aktiviert den inneren Heiler und die Selbstheilungskräfte.
Thomas Künne (1958), abgeschlossenes Studium der Germanistik und der Bildenden Kunst mit Schwerpunkt Pädagogik; Kunstpreisträger der Stadt Ludwigsburg. Fast 20 Jahre Management-Aufgaben bei amerikanischem Unternehmen. Schüler von Dr. Rüdiger Dahlke und Randolf M. Schäfer. Seminar- und Referententätigkeit im In-und Ausland.
Der Kreis schließt sich
Mit jeder Seite dieses Buches haben wir bisher Perlen der Erkenntnis aneinandergereiht. Die Ausflüge hin zur Urschwingung, zur Entstehung der »Welt«, Einstiege in das Urwissen der Menschheit, Exkursionen zu Mikrokosmos und Makrokosmos, all’ unsere Erfahrungen und Eindrücke beim Einsammeln der weitverstreuten Puzzleteile und Mosaiksteine: Sie alle münden letztlich in jeder Zeile in nur einer Erkenntnis.
Diese Erkenntnis lautet: Wie im menschlichen Körper (Mikrokosmos) sind die Zellen des Universums (Makrokosmos) miteinander in Verbindung und ständigem Austausch. Dabei gilt Mikrokosmos = Makrokosmos und umgekehrt. Alles ist ein Körper, eine Ganzheit und damit Einheit. Kurz ausgedrückt: Alles ist in allem und alles ist in uns. In unserer Welt der Polarität (oben und unten, Yin und Yang, Tag und Nacht, Leben und Sterben usw.) mag dieser Eindruck der Getrenntheit entstehen. In Wirklichkeit gibt es aber keine Trennung.
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, wurden durch den Urknall und damit der bis heute andauernden Expansion des Universums lediglich unendlich viele Puzzleteile und Mosaiksteinchen aus der Einheit in die Vielheit hinausgeschleudert. Seitdem sind diese Teile auf der Suche nach Einheit, jedes an seinem Platz und unendlich weit auseinander.
Haben wir deshalb ab und zu in unserem Leben das Gefühl, etwas wiederzuerkennen? Und das, obwohl unser Verstand sagt: »Das kann doch gar nicht sein! Das gibt’s doch gar nicht!« Wir hören ein Wort, einen Satz, einen Gedanken, sehen einen Ort, ein Haus, eine Landschaft oder auch nur ein Bild, nehmen einen Geruch oder ein Geräusch wahr und glauben im ersten Moment, etwas »Neues »kennenzulernen und doch durchzuckt es uns in noch im selben Moment: »Schon mal gehört, schon mal gesehen, schon mal erlebt!« Längst ist der Begriff »Dejá vu« in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen, und jeder weiß, was damit gemeint ist. Und genau diese Erfahrung machen wir (vor allem unser Unterbewusstsein), wenn wir mit der Schwingung der Archetypen in Resonanz gehen. Denn diese archetypischen Urschwingungen der Planeten verkörpern die für unser Leben auf Mutter Erde wichtigsten Resonanzen in uns selbst: Sonne, Venus, Mond, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto.
Von besonderer Bedeutung für unser Leben sind dabei die Schwingungen unseres Aszendenten (der aufsteigende Tierkreis/Archetyp in unserer Geburtsminute) und des Tierkreiszeichens (repräsentiert durch die Sonne im entsprechenden Tierkreiszeichen).
Unser Mikrokosmos (Körper-Seele-Geist) entspricht dem Makrokosmos Universum zum Augenblick unserer Geburt, denn es gilt: »Wie oben so unten«, »wie innen so außen« und »Mikrokosmos = Makrokosmos«. Mit dieser Erkenntnis haben wir einen Schatz wiederentdeckt, dessen Existenz nun zwar angesprochen ist, der aber erst noch im Inneren erspürt und entdeckt werden will. Und dann werden wir reich beschenkt wie die Schatzsucher in den Legenden und Märchen.
Und wie diese werden wir unser weiteres Leben in (innerer) Fülle und Wohlstand führen können. Wie kann das gelingen? Das klingt ja nach in uns fühlbarer Planetenschwingung. Ja, so ist es auch tatsächlich. Zwar erscheinen Planetenschwingungen ohne Oktavierung zunächst »unhörbar« für unsere äußeren Ohren. Und doch sind sie stets präsent in unserem Zellbewusstsein, sie sind sozusagen eincodiert in unserem Unterbewusstsein, in unseren Genen, in unserer DNS. Somit sind sie jederzeit hörbar für unsere inneren Ohren! Unsere Innenwelt geht mit der Außenwelt in Resonanz.
Weshalb ist dies so? Die Antwort ist so einfach wie einleuchtend: Seit Milliarden von Jahren (eine Milliarde sind 1000 Millionen) durchdringen und durchschwingen diese Planeten einfach alles auf Mutter Erde. Denn als Bestandteil des Makrokosmos Universum sind dieses Schwingungen gleichzeitig in jeder Faser von Mutter Erde. Denn es gilt: Alles ist in allem und alles ist in uns. Sie sind demnach auch ein Teil von Dir und mir, und wir kennen sie.
Und wir erkennen sie augenblicklich wieder (»Dejá vu«), wenn wir deren Frequenz zum Beispiel über unsere äußeren Ohren oder Sensorzellen der Haut mit den inneren in Kontakt und Resonanz bringen. Das ist wie ein Wiedersehen unter Freunden, die irgendwann einmal durch irgendwelche Lebensumstände getrennt wurden: Sie liegen sich freudig in den Armen und können ihr Glück kaum fassen. Und urplötzlich, wie aus heiterem Himmel, ist es wieder da: Dieses verbindende Gefühl von Urvertrauen, egal wie lange die zeitliche und räumliche Trennung war.
Unsere Seele trägt diese Urschwingungen in sich, diese »Himmelsharmonie«, diese »Harmonie der Sphären«, wie sie unter anderem Johannes Kepler bezeichnete und somit seine Entdeckungen und Erkenntnisse in den Raum unseres abendländischen Wissenschaftsdenkens integrierte.
Entdecken bedeutet im Fall der Urschwingungen und Archetypen: Kepler wie auch alle Forscher und Denker vor ihm und nach ihm, die sich mit dem Wesen der Archetypen (Urschwingungen) befasst haben oder befassen, heben lediglich den ständig vorhandenen Schatz des menschlichen Ahnens, Fühlens und Wissens aus dem Unterbewusstsein ihrer Zeitgenossen in deren Bewusstsein. Denn wie kann man etwas entdecken, was von Ewigkeit zu Ewigkeit existiert und tief in unserer Seele eincodiert ist? Mit dieser
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