Die Leser dieses Buches können durch die Arbeit mit der Dualistischen Astrologie die Fähigkeit erwerben, die Zeitqualität von Ereignissen in der Vergangenheit, der Gegenwart und in der Zukunft realistisch zu deuten.Die astrologische Konstellation unseres Sonnensystems beim Sonnenaufgang spiegelt die Zeitqualität des gesamten Tages. In diesem Buch werden erstmalig mit Hilfe von Sonnenaufgangshoroskopen historische Ereignisse gedeutet. Diese Möglichkeit ist für die Beurteilung von in der Zukunft liegendem Zeitgeschehen von größter Bedeutung.
Wilma T. Sommer (1938) war nach einer kaufmännischen Ausbildung im Bankfach/Außenhandel tätig. Seit 1985 widmet sie sich ausschließlich der Astrologie mit Schwerpunkt für Mundanastrologie.
Die Dualistische Deutungsmethode unterscheidet sich von bisher gebräuchlichen astrologischen Methoden durch folgende Punkte.a. Die Dualistische Deutungsmethode baut auf die Erkenntnis auf, dass alles nur in einer Beziehung zu anderen Dingen existiert. Sie funktioniert durch die Aufteilung des Horoskops in einen A und einen B Bereich. Dabei trennt eine diagonale Linie zwischen den Spitzen der Häuser 2 und 8 das Horoskop, so dass die Häuser 1 - 8 im Uhrzeiger-sinn zum Medium A gehören, und die Häuser 7 - 2 zum Medium B.b. Die Deutung des Horoskops geschieht unter Berücksichtigung eines Zeitfaktors und der Dualität der Medien A und B. Sie lässt eine Erklärung entstehen, die dem Thema der Zeitqualität der Planetenkonstellationen im Augenblick eines Geschehens entspricht. Durch den Zeitfaktor, der berücksichtigt werden muss, kann man bei der Deutung eines Horoskops erkennen, ob eine bestimmte Konstellation und somit deren Auslösung der Vergangenheit angehört oder ob das erkannte Ereignis erst in der Zukunft ausgelöst wird.c. Neu ist die konsequente Zuordnung von zwölf Himmelskörpern zu den zwölf Zeitthemen des Jahres nach folgender Einteilung, um die Verkettung der Themen unter Berücksichtigung der Dualität von A und B darstellen zu können. Die Astrologie arbeitet seit Jahrtausenden mit zwölf verschiedenen Lebens - Prinzipien, die wir auch als das Häusersystem bezeichnen. Man kennt ebenfalls seit Jahrtausenden die Zuordnung von Planeten sowie Sonne und Mond zu den 12 Häusern und Zeitthemen (Zeichen) des Horoskops, die man auch als Lebensbereiche bezeichnen kann. Bis 1781 der Uranus entdeckt wurde, kannte man jedoch nur die folgenden Zuordnungen 1 - 7:
- 1. Die Sonne herrscht im Löwen2. Der Mond herrscht im Krebs3. Der Merkur herrscht im Zwilling4. Die Venus herrscht im Stier5. Der Mars herrscht im Widder6. Der Jupiter herrscht im Schützen7. Der Saturn herrscht im Steinbock8. Nach Entdeckung von Uranus 1781 herrscht dieser im Wassermann Prinzip.9. Der 1846 entdeckte Neptun herrscht seitdem in den Fischen.10. Der 1930 entdeckte Pluto ist der Beherrscher des Skorpion Prinzips.11. 1977 wurde der kleine Planet Chiron in einer elliptischen Umlaufbahn zwi-schen Jupiter und Uranus entdeckt, der allgemein heute als Herrscher im Jungfrau - Prinzip gilt, nach meiner Erfahrung mit Recht.12. Für das 12. Lebensprinzip Waage gilt allgemein heute die Venus als Herrscherin, die aber bereits im Stier ihren Herrschaftsbereich hat. Nach meiner Erfahrung und Überzeugung ist die Isis, unser äußerster, noch nicht optisch entdeckter Planet, auch Transpluto genannt, Herrscherin in der Waage. (Erklärung im Abschnitt Planetenordnung) Mit der Isis war das letzte Bindeglied eines Planetenherrschers im gesamten Häusersystem gefunden, und die Darstellung einer lückenlosen Verkettung der Botschaften der Planeten wurde möglich. Für die Dualistische Deutungsmethode war die Schließung dieser letzten Lücke sehr wichtig, weil die Verkettung der 12. Lebensprinzipien immer dort blockiert wurde, wo man auf Waage - Botschaften stieß.
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