Wer die kosmischen Gezeiten kennt, weiß auch, wann er selbst Zugang zu bestimmten Mächten hat. So kann er sich vor unerwünschten Einflüssen schützen und die positiven Kräfte für seine Vorhaben nützen. Und er kann damit auch auf andere Menschen einwirken. Denn so wie die Schicksalsmächte immer nur zu astrologisch möglichen Zeiten entsprechende Eingriffe im Leben eines Menschen vornehmen können, kann man selbst, wenn man die kosmischen Qualitäten und die Einfallstore eines Menschen kennt, diese persönlichen Gezeiten nützen. Mit Hilfe der Astrologie vermag man auch selbst Eingriffe im Schicksalsverlauf vornehmen. Diese „Magie“ wurde bisher noch nie beschrieben. Die Magie mit Astrologie ist keine Magie im klassischen Sinn und doch erscheint es manchmal wie ein Wunder, wenn sich Wünsche erfüllen und Schicksalsfragen lösen lassen, weil man bestimmte geistige Mechanismen beachtet. Es werden keine Geister beschworen, sondern der eigene Geist wird gestärkt und aktiviert. Wer seine Zeit und die Gezeiten der Genien kennt, kann die Qualitäten der Intelligenzen direkt nützen. Die „Magie mit Astrologie“ bietet weitaus einfachere Möglichkeiten, sich kosmischer Mächte zu bedienen, als die aufwendige Zeremonial- oder Evokationsmagie. Die neue Astrologie entschlüsselt sowohl den genetischen Code von Geist und Seele als auch den Schaltplan der Schicksalsgenien. Kennt man die Gezeiten der Macht, kann man das Gewebe des Schicksals durchschauen und die Schicksalsmächte überwinden.
Emil Stejnar (1939) beschäftigt sich seit frühester Jugend mit Magie und Mystik. Er leitete 20 Jahre das Institut für wissenschaftliche Schicksalsforschung und ist Begründer der gnostischen Hermetik.
Die Tierkreiszeichen als Strukturen der Planetenkräfte
... Die Mächte der Tierkreiszeichen kann man sich, genauso wie die Planetengenien, als Wesenheiten vorstellen. Auch die Wesenszellen der Zeichen erleben sich im Bewusstsein der Menschen und binden sie damit in ihre Sphäre ein.Die festen Wesenszellen der Zeichen brauchen jedoch, uni sich im Bewusstsein des Menschen zu manifestieren, die energetischen Wesenszellen der Planeten, und umgekehrt. So wie es kein Elementar ohne elementale Struktur, also kein Gefühl ohne Vorstellung gibt, ist jede planetare Wesenszelle mit zodiakalen Wesenszellen verbunden. Planetenkraft und Zeichen stehen dabei in Wechselwirkung und beeinflussen sich gegenseitig.Mit den Planetenzellen strömen unterschiedliche Strebungen in das Leben im grobstofflichen Körper. Durch die Funktion der Planetenorgane geordnet. erwacht mit den Zellen auch das Bewusstsein und wird in die Lage versetzt, etwas wahrzunehmen, zu denken, zu fühlen und zu wollen. Aber erst in Verbindung mit den Zellen der Tierkreiszeichen bilden sich die zum Realisieren und Agieren notwendigen Fähigkeiten der handelnden Glieder. Dass man denkt, fühlt, will und weiß, dass man ist, verdankt man den persönlichen Planetenorganen. Aber wie man denkt, fühlt, will und agiert, wie man lieht und hasst, wie man wahrnimmt und denkt, wie man will und handelt, ergibt sich aus der Qualität der Zellen der Tierkreiszeichen, welche die Strukturen für die Energien der Planetenorgane bilden.Davon muss man sich ein genaues Bild machen: Jeder Mensch hat in sich alle zehn Planetenorgane und ein inneres Umfeld von zwölf unterschiedlichen Tierkreisqualitäten. Eine Planetenkraft nimmt immer die Qualitäten des Zeichens an, aus dem sie wirkt. Umgekehrt werden die Tierkreisqualitäten besonders augenfällig und im Sinne der Planetenkraft in Erscheinung treten, wenn sie über ein Planetenorgan dem Bewusstseinsfeld eingegliedert wurden.So hat zum Beispiel jeder Mensch die Struktur des Jungfrauzeichens in sich und kann die Fähigkeit für Fleiß und Genauigkeit entfalten: befindet sich jedoch die Sonne in diesem Zeichen, wird der Betreffende diese Eigenschaften zu seinem persönlichen Anliegen machen. Befindet sich der Mond in der Jungfrau. so ist der freie Fluss der Phantasiekraft durch die nüchterne Kontrolle gehemmt. Ist es der Merkur, wird jede Kleinigkeit erkannt und auch vermerkt, unbestechliche Überprüfung und sinnvolle Kritik, auch Kleinlichkeit, ist zu erwarten. Ist die Venus in diesem Zeichen, wird die Neigung (Liebe) zur Vorsicht, für Vorsorge im sozialen Bereich verwertet werden können_ ein sexuelles Ausleben dagegen wird durch den Blick aufs Detail ernüchtert. Wirkt der Mars durch die Jungfrau. so wird seine Energie durch die Vorsicht gebremst, er wird aber die Fähigkeit für genaue und exakte Feinarbeit, wie sie ein Zahnarzt oder Werkzeugmacher braucht, entwickeln können. Wirkt Jupiter. das wert- und sinngehende Organ, aus dem Jungfrauzeichen, wird zur Vorsorge auch das Geringste noch verwertet werden. Mit Saturn im Jungfrauzeichen kann Gewissenhaftigkeit in Pedanterie ausarten, usw.Oder anders gesehen: Jeder hat einen Mars, mit dem er sich durchsetzt und agiert. Die Wesenszellen des Mars sagen: „Ich will". Doch ohne Bindung an die Strukturen der Wesenszellen aus den Zeichen wäre Marskraft nur blinder Trieb und Drang.Befindet sich der Mars im Widder, wird der Betreffende besonders rasch entscheiden und bedenkenlos handeln, wie er will, denn die Beschaffenheit der Widderzellen ist ein besonders guter Leiter für Wesenszellen der Urqualitäten warm und trocken. Die Widderzellen katapultieren die Marszellen ungebremst ins angestrebte Ziel. Ist die Marskraft dagegen an die behäbigen schweren Stierzellen gebunden, wird sie wesentlich langsamer in Bewegung zu versetzen sein. Wirkt sie über Zwillingzellen, kann der Betreffende verschiedene Ziele gleichzeitig anpeilen. Mit Krebszellen können die Marsenergien nur über Gefühle realisiert werden. Die feurigen Löwezellen passen wieder bestens zu den aktiven Marszellen und bewirken enorme Selbstbehauptung und Schaffenslust. Die Jungfrauzellen dagegen engen das Wirkfeld der Marszellen ein und bündeln die Kraft fürs Detail der Kleinarbeit. Waagezellen wollen nichts für sich bewirken, schwingen daher mit Impulsen unentschlossen mit und gleichen höchstens aus. Das wahrhaft Klare der Skorpionzellen reicht in tiefste Abgründe und bietet den Marszellen ein ungeahntes Reich für den Kampf gegen jede Form der Finsternis. Der weite Bogen. den die Schützezellen überspannen, verleiht den Marsenergien zusätzlichen Überschwang . Wenn sich die Marskraft auf stabile Steinhockzellen stützen kann, wird sie besonders ausdauernd und zielstrebig in Erscheinung treten können. Die befreienden Wassermannzellen lassen die Marskräfte auf originelle Weise neue erhabene Aufgaben erfüllen, manchmal auch für wirklichkeitsfremde Ideale verpuffen. In den nachgehenden wässrigen Fischezellen finden die feurigen Marskräfte wenig Stütze für ihr Wirken, das Wollen bleibt schlaff und wird bestenfalls von selbstlosen Auflösungsbestrebungen getragen.Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
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