Menschen können z.B. bei Unglücken, Attentaten, Diskriminierungen oder auch als Mannschaft ein gemeinsames Schicksal erleben. In diesem Buch lernen Sie Menschen kennen, die sich unbewusst zu einer Gruppe zusammenfinden, indem sie etwa gemeinsam ein Flugzeug besteigen, welches mit ihnen abstürzt. Andere werden von außen von ihren Mitmenschen durch aggressive Akte oder Diskriminierungen erst zu einer schicksalhaften Gemeinschaft gemacht.
Die Lebensdaten dieser Menschen führen zu signifikanten Kalendertagen, an denen besondere Ereignisse ihren Jahrestag haben. Die Sonne offenbart Ihnen damit in ihrem Jahreslauf durch den Kalender ganz erstaunliche Zusammenhänge zwischen den Schicksalen der Menschen.
Der Sinn der Schicksalsverbindung
Bei den verunglückten Passagieren des ICE Wilhelm-Conrad-Röntgen des Eisenbahnunglücks von Eschede kommen unpersönlich anmutende Verbindungen zustande. Der Bezug zum deutschen Eisenbahnhoroskop ist ein Hinweis auf ein technisches Ereignis der Geschichte. Die kalendarische oder astrologische Verknüpfung von Menschen mit einem Teil der Geschichte oder einem Land ist einfach da, ob die Akteure des Geschehens es nun wollen oder nicht, ob sie es sehen oder nicht, ob sie aktiv oder passiv am Geschehen teilnehmen. Warum aber haben gerade diese Personen genau diese Verbindung? Was mag der Sinn sein?
Am markantesten ist die Sonnenstellung, wie wir gesehen haben. Die Sonne bildet das Zentrum unseres Universums. Für Astrologen gilt der Stand der Sonne am Tag der Geburt im Zusammenspiel mit anderen zeitlichen Faktoren als wichtigster Faktor. Die Stellung der Sonne in diesem Gesamtgefüge kennzeichnet den Wesenskern des an diesem Tag zu dieser Stunde geborenen Menschen und prägt seine Identität und Individualität (Einzigartigkeit und Unteilbarkeit). Gleichzeitig zeigt sie an, was ein Mensch aus seiner Individualität heraus entwickeln sollte. Die Geburt eines Menschen in die hiesige körperliche Welt hinein war gleichzeitig der Abschied aus der vorherigen unkörperlichen Welt und von dort aus gesehen ein Tod in der dortigen geistigen Welt.
Übertragen wir nun diese Betrachtung der Sonne als Ausdruck einer zu entwickelnden Individualität auf eine Gruppe von Menschen, die alle durch denselben Kalendertag schicksalhaft verbunden worden sind. In den vorgestellten Fällen sind es ganz häufig Unglücksfälle, die das körperliche Leben der Betroffenen beendet und sie zu einer gemeinsamen „Geburtstag“ verbindet, der nun in einer jenseitigen Welt geschieht. Insofern ist der gemeinsame Tod gleichzeitig der gemeinschaftliche Geburtstag auf der anderen Seite. Setzen wir den Gedanken fort, dass die Sonne die Entwicklung einer Individualität prägt, können wir uns da nicht fragen, ob das auf eine Gruppen ebenso zutrifft? Es klingt schon paradox, einer Gruppe eine Individualität zuzugestehen, denn die Gruppe ist ja der Zusammenschluss mehrerer einzelner Mitglieder, also teilbar. Aber eine gemeinsame Identität lässt sich vorstellen, wenn sich die Mitglieder einer Gruppe mit demselben Ziel identifizieren: Alle für einen, einer für alle! Die gemeinsame Motivation für eine gemeinsame Sache ist ein geistiges Band. Wenn nun der Sonnenstand in einem Kalenderdatum ausdrückt, wie mehrere Menschen von der körperlichen in die geistige Welt übergehen, könnte dies ein solches geistiges Band andeuten. Es verknüpft diese Menschen vielleicht miteinander für künftige Aufgaben bei einer gemeinsamen neuen Inkarnation. Insofern würde ich diese vom Sonnenstand angezeigten schicksalhaften Verknüpfungen als solare Verknüpfung bezeichnen.
Die Erkenntnis einer solaren Verbindung verschiedener Lebensläufe sagt noch nichts darüber, zu welchem Ziel sie ihre künftigen Kräfte bündeln. Wir konnten am Beispiel der Göttinger Professoren, die sich nicht erst im Tod verbunden haben, durchaus ihr gemeinsames Ziel, Kampf gegen die Atomwaffen, sehen. Unsere Kalendergeschichten erzählen überwiegend von Menschen, die gemeinsam ihr Leben verloren haben und ihre Gemeinsamkeit in den Geburtsdaten offenbaren, die zusammen genommen auf ein Thema verweisen, das im Sonnenkalender an derselben Stelle verankert ist. Können wir daraus schließen, dass sie genau zu diesem Thema ihre künftigen Inkarnationen gemeinsam erleben werden?
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Toller Ansatz - hat mir gut gefallen.
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Ein zauberhaftes Buch zum Staunen, wie sinnreich die Sonnentage Zusammenhänge aufzeigen! Interessante Methode, und da steckt viel Forschungsarbeit dahinter! Ernst Ott dahinter! Ernst Ott
Zur Rezension -
Das Schicksal kann jeden treffen - ohne Vorwarnung Bernhard Firgau vertritt die Ansicht, dass nicht mehr der Mensch allein für seinen Lebenslauf verantwortlich ist. Der Einzelne muss in ein Gesamtschema passen. Ist es Zufall, wenn wir die oder jene Position im Leben erreichen. Andere bestimmen, wie unser Leben verlaufen wird. Mann oder Frau, es muss irgendwie in ein vorbestimmtes Schema passen. Man hört soviel von "zur falschen Zeit am falschen Ort". Dann kann jedem ein Schicksal ereilen. Allein aus seinem Horoskop kann es nicht vorhergesagt werden und doch haben bei Massenunfällen, Massenkatastrophen, Unfälle, Attentate u.a. viele etwas gemeinsam. Das untersuchte der Autor und bringt es in anschaulicher Weise mit grosser Genauigkeit auf den Punkt. Er erstellt auf den Zeitpunkt Combine im Vergleich zum Radix der Betroffenen. (Die Methode wird im Buch-Anhang erklärt). Es ist verblüffend, was dabei herauskommt. Es gibt kalendarische Gemeinsamkeiten. Firgau spricht für sich, dass er an das Unerklärliche glaubt, dieser Glaube ist in ihn allmählich gewachsen. Ein gemeinsames früheres Verschulden von vielen Personen, die an einem Attentat oder Katastrophe beteiligt waren, könnte nicht auszuschliessen sein. Das klingt mystisch. Was mich heute unverschuldet trifft, dafür werde ich in Zukunft entschädigt - nichts bleibt ohne karmischen Ausgleich - meint der Autor. Ein Trost für diejenigen, die sich vom Leben stark gebeutelt sehen. Ich durfte einen Vorabdruck lesen und hoffe, Sie jetzt auf dieses Buch neugierig gemacht zu haben. Auch Firgau's anderes Super-Mundanbuch (über 500 Seiten) habe ich gelesen. In den ca. 10 Jahren, die zwischen den beiden Büchern liegen, Firgau ist nicht nur älter, sondern auch reifer geworden, in diesem Buch sehr zu merken. Fast philosophisch, weise. Lesen Sie selbst. Auf 106 Seiten ein starkes Werk. Auch das ausgewählte Titelbild ist sehr beindruckend mit dem tiefblauen unruhigen Meer und den verzweifelten Menschen in dem kleinen Boot. Helga Sobek - 05.12.2015 verantwortlich ist. Der Einzelne muss in ein Gesamtschema passen. Ist es Zufall, wenn wir die oder jene Position im Leben erreichen. Andere bestimmen, wie unser Leben verlaufen wird. Mann oder Frau, es muss irgendwie in ein vorbestimmtes Schema passen. Man hört soviel von "zur falschen Zeit am falschen Ort". Dann kann jedem ein Schicksal ereilen. Allein aus seinem Horoskop kann es nicht vorhergesagt werden und doch haben bei Massenunfällen, Massenkatastrophen, Unfälle, Attentate u.a. viele etwas gemeinsam. Das untersuchte der Autor und bringt es in anschaulicher Weise mit grosser Genauigkeit auf den Punkt. Er erstellt auf den Zeitpunkt Combine im Vergleich zum Radix der Betroffenen. (Die Methode wird im Buch-Anhang erklärt). Es ist verblüffend, was dabei herauskommt. Es gibt kalendarische Gemeinsamkeiten. Firgau spricht für sich, dass er an das Unerklärliche glaubt, dieser Glaube ist in ihn allmählich gewachsen. Ein gemeinsames früheres Verschulden von vielen Personen, die an einem Attentat oder Katastrophe beteiligt waren, könnte nicht auszuschliessen sein. Das klingt mystisch. Was mich heute unverschuldet trifft, dafür werde ich in Zukunft entschädigt - nichts bleibt ohne karmischen Ausgleich - meint der Autor. Ein Trost für diejenigen, die sich vom Leben stark gebeutelt sehen. Ich durfte einen Vorabdruck lesen und hoffe, Sie jetzt auf dieses Buch neugierig gemacht zu haben. Auch Firgau's anderes Super-Mundanbuch (über 500 Seiten) habe ich gelesen. In den ca. 10 Jahren, die zwischen den beiden Büchern liegen, Firgau ist nicht nur älter, sondern auch reifer geworden, in diesem Buch sehr zu merken. Fast philosophisch, weise. Lesen Sie selbst. Auf 106 Seiten ein starkes Werk. Auch das ausgewählte Titelbild ist sehr beindruckend mit dem tiefblauen unruhigen Meer und den verzweifelten Menschen in dem kleinen Boot. Helga Sobek - 05.12.2015
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