Die langwierige Suche nach vermissten Gegenständen kann das alltägliche Leben ganz schön erschweren. Die Stundenastrologie kann Ihnen jedoch eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, Suchfragen zu beantworten. In dem vorliegenden Buch vermittelt Ihnen Emil Schmidt eine Methode, mit welcher Sie Fragen nach verlorenen beziehungsweise gesuchten Gegenständen, Personen oder Tieren systematisch beantworten können. Mithilfe einer Abfolge von zwölf Arbeitsschritten werden Sie in die Lage versetzt, sich selbst innerhalb kurzer Zeit Suchfragen beantworten zu können.
Das Buch ist sowohl für den Einsteiger als auch für fortgeschrittene Astrologinnen und Astrologen geeignet und hilfreich. Die notwendigen Fachbegriffe werden im ersten Teil vorgestellt. Der Autor belässt es aber nicht bei der Theorie, denn in der Hauptsache ist dies ein Arbeitsbuch. Es werden 40 Suchhoroskope aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen erörtert, an denen Sie Ihre Kenntnisse erproben können. Im Anhang finden Sie Schritt für Schritt die Lösungen zu den besprochenen Suchfragen, so dass Ihnen ein selbständiges Bearbeiten ermöglicht wird. Der Autor scheut sich auch nicht, auf eigene Deutungsfehler hinzuweisen, denn aus Fehlern kann man nur lernen. Nach der intensiven Lektüre dieses Buches wird sich Ihre Treffsicherheit bei stundenastrologischen Suchfragen erhöhen.
Zudem ist dies ein Buch, das nicht mit der letzten Seite endet:
Als Leserin und Leser dieses Buches bekommen Sie einen EXTRA-BONUS ONLINE. Sie können weitere Suchhoroskope kostenlos abrufen, die sich nach der Veröffentlichung dieses Buches ergeben haben, um Ihren Kenntnisstand zu vertiefen.

Schritt 8: Die Örtlichkeiten für das Gesuchte
Wir haben im Horoskop einmal die Tierkreiszeichen und zum anderen die astrologischen Häuser.
Die Tierkreiszeichen repräsentieren den Ort, an dem sich das gesuchte Objekt befindet. Darum geht es in diesem Schritt acht.
Jedes der vier Elemente steht für mögliche Orte, an denen sich der gesuchte Gegenstand oder das verschwundene Lebewesen aufhalten könnte:
Die Feuerzeichen (Widder, Löwe, Schütze):
- Orte, die in der Mitte liegen, also zwischen Boden und Decke.
In der Wohnung beziehungsweise im Haus sind dies die oberen Zimmer, nicht unbedingt das höchste.
Höher gelegene Plätze in einer Landschaft.
Orte, die mit Feuer beziehungsweise Wärme in Verbindung stehen (Heizungen, dort wo es heiß ist oder wo mit heißen Gegenständen hantiert wird etc.).
Die Erdzeichen (Stier, Jungfrau, Steinbock):
- Orte nahe oder am Boden.
In der Wohnung und/oder im Haus das Erdgeschoss oder der Keller.
In Landschaften lang gezogene Ebenen oder Hohlwege.
Orte, die kühl sind (mit Steinboden, wenig oder keine Fenster im Raum etc.).
Die Luftzeichen (Zwillinge, Waage, Wassermann):
- Orte, die oben liegen, also zum Beispiel das oberste Zimmer oder der Dachboden in einem Haus; das oberste Regal; in der Nähe des PC oder der Fenster.
In der Landschaft die am höchsten gelegenen Plätze (Hochebene, Gipfel, Kirchturm).
Orte mit viel Licht und Luftzufuhr (lichtdurchflutete Räume, Balkone etc.).
Die Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fische):
- Orte, die tief liegen (Teich im Garten, Swimmingpool).
In Landschaften alles, was mit Wasser zu tun hat (Flüsse, Morast, Seen).
Orte, an denen es feucht ist und/oder die tief liegen (Küche, Waschmaschine, Kellerraum etc.).
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Volker H. Schendel 14.10.2025
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Astrid Blumenstock 06.02.2025und ich danke Emil Schmidt für dieses tolle hilfreiche Buch!
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Astrid Blumenstock 06.02.2025Ich habe auf einem der letzten DAV-Kongresse nach einem begeisternden Vortrag Emil Schmidts dieses Buch gekauft, es dann aber beiseite gelegt und vergessen, da ich nicht dazu kam, mich mit Stundenastrologie zu beschäftigen. Eines Tages erzählte mir dann meine Mitarbeiterin, Ihre Tochter habe ihr wertvolles Armband verloren und ich sagte, ich könne ja mal schauen, ob ich astrologisch herausfände, wo es ist, sie solle mich fragen. Tat sie dann auch, am 20.1.24 um 10.55 in Essen. Als ich dann dazu kam, mich damit zu beschäftigen, fand ich das Buch und blätterte nur Schritt für Schritt die Deutungsanleitungen durch und schrieb meiner Mitarbeiterin per whats app: es wird wiedergefunden. Und es kommt von selbst, ihr braucht nicht zu suchen. Und wenn ihr suchen wollt: es ist nahe bei dir und da wo es nicht hingehört. Und irgendwo, wo s feucht ist, also Küche, Bad, Keller Waschmaschine oder wo s luftig ist, also oben, Fenster, Balkon. Sie schickte umgehend eine Sprachnachricht und sagte, sie könne es kaum glauben. Sie habe das Armband am Abend zuvor gefunden, es sei in einer Taschentücherbox (wenn benutzt dann feucht) auf der Fensterbank im Zimmer der Tochter gewesen. Diese habe sie wegwerfen wollen und sich gewundert, warum sie so schwer sei. Das hat mich total begeistert und so Spaß gemacht, dass ich mir wünsche, ganz viele Menschen fragen mich jetzt nach verlorenen Dingen vergessen, da ich nicht dazu kam, mich mit Stundenastrologie zu beschäftigen. Eines Tages erzählte mir dann meine Mitarbeiterin, Ihre Tochter habe ihr wertvolles Armband verloren und ich sagte, ich könne ja mal schauen, ob ich astrologisch herausfände, wo es ist, sie solle mich fragen. Tat sie dann auch, am 20.1.24 um 10.55 in Essen. Als ich dann dazu kam, mich damit zu beschäftigen, fand ich das Buch und blätterte nur Schritt für Schritt die Deutungsanleitungen durch und schrieb meiner Mitarbeiterin per whats app: es wird wiedergefunden. Und es kommt von selbst, ihr braucht nicht zu suchen. Und wenn ihr suchen wollt: es ist nahe bei dir und da wo es nicht hingehört. Und irgendwo, wo s feucht ist, also Küche, Bad, Keller Waschmaschine oder wo s luftig ist, also oben, Fenster, Balkon. Sie schickte umgehend eine Sprachnachricht und sagte, sie könne es kaum glauben. Sie habe das Armband am Abend zuvor gefunden, es sei in einer Taschentücherbox (wenn benutzt dann feucht) auf der Fensterbank im Zimmer der Tochter gewesen. Diese habe sie wegwerfen wollen und sich gewundert, warum sie so schwer sei. Das hat mich total begeistert und so Spaß gemacht, dass ich mir wünsche, ganz viele Menschen fragen mich jetzt nach verlorenen Dingen
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Franziska Engel 04.09.2021Dieses Übungsbuch von Emil Schmidt hält genau das, was der Titel verspricht: für Such-Horoskope findet man hier eine hervorragend strukturierte Erklärung für das Vorgehen, eine praktisch anwendbare Checkliste und dann zum Üben viele konkrete Beispiele inklusive Lösungen. Für alle, die mit der Stundenastrologie Suchfragen beantworten, ist dieses Buch eine absolut lohnende Anschaffung. Erklärung für das Vorgehen, eine praktisch anwendbare Checkliste und dann zum Üben viele konkrete Beispiele inklusive Lösungen. Für alle, die mit der Stundenastrologie Suchfragen beantworten, ist dieses Buch eine absolut lohnende Anschaffung.
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- test
In einer Ära, in der die Astrologie nicht nur als esoterisches Hobby, sondern als präzises Werkzeug für das tägliche Leben aufblüht, erstrahlt das 2010 bei Astronova erschienene Arbeitsbuch Stundenastrologie: Suchen und Finden mit dem Horoskop von Emil Schmidt als ein absolutes Highlight. Dieses 264-seitige Hardcover (ISBN 978-3-937077-41-3), das mit 65 detaillierten Abbildungen und Illustrationen ausgestattet ist, ist weit mehr als ein bloßer Ratgeber – es ist ein interaktives Meisterwerk, das die uralte Kunst der Horary Astrology greifbar und lebendig macht. Emil Schmidt, selbst ein erfahrener Astrologe und Gründer von Ausbildungsprogrammen zur Stundenastrologie, verzichtet bewusst auf trockene Theorien und taucht stattdessen direkt in die Praxis ein: Das Buch widmet sich dem klassischen Kernbereich des „Suchens und Findens“, einem der ältesten und faszinierendsten Anwendungsfelder der Horary. Hier lernen Leser, wie man mit dem Horoskop verlorene Gegenstände, Haustiere oder sogar berufliche Chancen aufspürt – durch 40 reale, authentische Suchhoroskope aus Alltag, Beruf und Privatleben, die schrittweise analysiert und mit Lösungsvorschlägen versehen sind. Jede Übung baut aufeinander auf, beginnend bei grundlegenden Haus- und Planetendeutungen bis hin zu komplexen Aspektanalysen, und ermutigt den Nutzer, eigene Deutungen zu wagen, bevor die Lösung enthüllt wird. Rezensionen loben es einhellig als „erstklassiges Buch für Anfänger wie Profis“, das „Vertrauen in die eigene Intuition weckt“ und „die Magie der kosmischen Antworten spürbar macht“. Es ist kein passives Lesen, sondern ein aktives Üben: Mit klarem Vorgehen, Tabellen zu Dignitäten und visuellen Hilfsmitteln wird aus abstrakter Astrologie handfeste Fähigkeit. Für Selbstlerner, die in der Stundenastrologie Fuß fassen wollen, oder etablierte Praktiker, die ihre Technik schärfen möchten, ist Schmidts Werk unübertroffen – eine lohnende Investition, die die Tradition der Horary in den modernen Alltag webt und mit jedem gelösten Horoskop ein Stück kosmische Weisheit schenkt. Herzlich empfohlen für alle, die das Universum als hilfreichen Ratgeber entdecken wollen; es transformiert Neugier in Meisterschaft.
Stundenastrologie, oder Horary Astrology, als eine der ältesten Disziplinen der Astrologie, dreht sich um die präzise Beantwortung konkreter Fragen in einem definierten Moment der Zeit. Im Unterschied zur natal astrologischen Analyse, die das gesamte Lebensmuster aus dem Geburtsmoment ableitet, greift die Horary den exakten Zeitpunkt der Frage oder eines Ereignisses auf, um daraus konkrete Vorhersagen zu ziehen – sei es über den Ausgang einer Reise, den Erfolg eines Geschäfts oder die Wiederfindung eines verlorenen Schatzes. Die philosophische Grundlage ist poetisch und tiefgründig: Der Himmel in jenem Augenblick, in dem die Frage bewusst formuliert wird, enthält eine symbolische, fast orakelartige Antwort, die durch das sogenannte Fragehoroskop enthüllt wird. Dieses Horoskop wird ähnlich wie ein Geburtschart berechnet und interpretiert, wobei der Fragesteller selbst als 1. Haus-Herrscher positioniert wird. Zentrale Säulen sind die Häuser des Horoskops, die spezifische Lebensbereiche abbilden: Das 1. Haus verkörpert den Fragesteller und seine innere Haltung, das 2. Haus den Besitz und materielle Werte (ideal für Suchfragen nach Objekten), das 7. Haus Partnerschaften und Verträge, das 10. Haus den beruflichen Status und Erfolg. Jeder Haus-Herrscher – ein Planet, der das Haus regiert – wird auf seine Position, Würden (wie Exaltation oder Fall) und Aspekte zu anderen Himmelskörpern geprüft. Eine starke Dignität, etwa ein Planet in seinem eigenen Zeichen, signalisiert günstige Aussichten, während Debilitäten oder harte Aspekte wie Quadrate auf Hindernisse hindeuten. Weitere Nuancen ergeben sich aus den arabischen Teilen, wie dem Teil des Glücks oder des Diebstahls, die zusätzliche Schichten der Deutung hinzufügen. Die Kernbotschaft: Der bewusste Akt des Fragens schafft einen kosmischen Resonanzraum, in dem das Universum antwortet – eine Idee, die Schmidts Übungen durch praktische Anleitungen lebendig atmen lässt, indem sie Leser lehren, diese Elemente schrittweise zu entschlüsseln und auf reale Szenarien anzuwenden.
Diese Prinzipien reichen weit zurück in die Antike und bilden ein Geflecht aus kulturellen und intellektuellen Strömungen, das die Stundenastrologie zu einem der robustesten Pfeiler der westlichen Esoterik macht. Ihre Wurzeln liegen in der babylonischen Astronomie des 2. Jahrtausends v. Chr., wo Priester-Propheten bereits Momentcharts für königliche Beratungen nutzten, um göttliche Willensbekundungen zu deuten. In der hellenistischen Periode, ab dem 2. Jahrhundert v. Chr., wurde sie systematisiert: Vettius Valens, ein griechischer Astrologe des 2. Jahrhunderts n. Chr., widmete in seiner monumentalen Anthologiae (acht Bücher umfassend) ganze Abschnitte der Horary, mit Regeln für die Frage nach Reisen, Krankheiten oder Diebstählen. Er betonte die Radikal – den aufsteigenden Punkt des Horoskops – als Schlüssel zur Fragestellung und warnte vor „strengen Charts“, in denen der Mond schwach steht und keine Lösung andeutet. Ähnlich detailliert ging Firmicus Maternus im 4. Jahrhundert in Matheseos libri VIII vor, wo er über 100 Beispiele für Fragenhoroskope lieferte, inklusive Techniken zur Unterscheidung echter von trügerischen Fragen. Diese Werke, überliefert durch byzantinische Manuskripte, beeinflussten die islamische Goldene Zeit: Al-Kindi (ca. 801–873), der polymathische Philosoph aus Bagdad, integrierte in seinen astrologischen Traktaten mathematische Präzision, etwa durch Tabellen zu planetaren Geschwindigkeiten, und sah die Horary als Brücke zwischen Philosophie und Prophetie. Al-Biruni (973–1048), der persische Universalgelehrte, erweiterte dies in Kitab al-Tafhim mit Beobachtungen zu siderischen Zyklen und kritisierte oberflächliche Deutungen, um die Disziplin wissenschaftlicher zu machen. Durch die Übersetzungsbewegung in Toledo im 12. Jahrhundert – wo Gelehrte wie Gerard von Cremona arabische Texte ins Lateinische übertrugen – erreichte die Horary Europa. Im Mittelalter wurde sie von Scholastikern wie Guido Bonatti (12. Jahrhundert) in Liber Astronomiae weiterverfeinert, der sie mit medizinischen und politischen Anwendungen verknüpfte. Der Höhepunkt kam in der Renaissance mit William Lilly (1602–1681), dem englischen „Engelsorakel“, dessen Christian Astrology (1647) die Horary zu einem Bestseller machte. Lilly, Berater Karls I., teilte sein Opus in drei Bücher: Das erste, dediziert der Horary, enthält Hunderte Beispiele zu Themen wie Ehe, Krieg und Funden, mit Regeln wie der „Beleuchtung“ des Mondes als Indikator für den Ausgang. Sein Stil – klar, anekdotisch und praxisnah – machte die Astrologie zugänglich, doch nach dem Puritanismus-Verdikt von 1652 geriet sie in Vergessenheit.
Die Wiederbelebung im 20. Jahrhundert markierte einen Triumph der Bewahrung: Die Regulus-Ausgabe von 1985, eine opulente Faksimile-Edition in Leder mit Goldprägung, 904 Seiten und einem neu hinzugefügten Farbporträt Lillys, war der Katalysator. Verlegt vom britischen Regulus Publishing Co., das auch Werke von John Frawley herausbrachte, entstand sie durch das Engagement von Olivia Barclay (1919–2001), einer Pionierin, die 1980 ein Originalexemplar erwarb und die Edition initiierte. Barclays Horary Astrology Rediscovered (1990) und ihr Qualifying Horary Practitioner (QHP)-Kurs von 1984 schufen eine moderne Schule, die Regiomontanus-Häuser und klassische Dignitäten neu belebte. Diese Ausgabe weckte ein globales Interesse: Sie diente als Lehrmaterial in Workshops, förderte die Integration von Horary in psychologische Beratung und verband antike Quellen mit zeitgenössischen Bedürfnissen. John Frawley, Schüler Barclays, perpetuierte dies in The Horary Textbook (2005), das Lillys Methoden streng, doch nuanciert auslegt, mit Fokus auf ethische Grenzen wie das Vermeiden von Todesfragen. In Deutschland trug Mona Riegger mit ihrem Handbuch der modernen Stundenastrologie (2008) zur Lokalisation bei, indem sie psychologische Aspekte einwebte. Emil Schmidt baute darauf auf: Sein Übungsbuch, als Sonderausgabe 2010, ergänzt die Theorie durch pure Praxis – 40 Horoskope, die aus Schmidts eigener Beratungspraxis stammen, lehren nicht nur Deutung, sondern auch Intuition, und machen es zu einem Brückenbauer zwischen Tradition und Alltag.
Die Anwendungen der Stundenastrologie sind vielfältig und zeitlos, ideal für Momente der Unsicherheit: Von „Soll ich umziehen?“ bis „Wird die Investition aufgehen?“ – immer zählt der Fragmoment, nicht das Geburtshoroskop. Planetare Herrscher sind die Helden: Der Herrscher des 1. Hauses repräsentiert die Initiative des Fragers, der des relevanten Hauses (z. B. 4. für Zuhause) den Zielort. Aspekte wie eine anwendende Konjunktion deuten Erfolg an, eine trennende Opposition Scheitern. Ein klassisches Beispiel, das Schmidts Übungen widerspiegelt: Bei „Wo ist mein verlorener Ring?“ (2. Haus: Besitz) prüft man den Herrscher des 2. Hauses auf Aspekte zum 1.-Herrscher; eine Konjunktion im 4. Haus könnte „unter dem Bett“ bedeuten, während ein Aspekt zum 12. Haus auf „versteckt in der Nähe“ hindeutet. Weitere Schichten: Der Mond als Co-Signifikator zeigt den emotionalen Fluss, und fixe Sterne wie Regulus verstärken Würden. In der Praxis, wie in Lillys Fällen, half Horary bei historischen Rätseln – etwa der Suche nach gestohlenen Juwelen im 17. Jahrhundert. Moderne Ergänzungen, wie in Frawleys Werken, integrieren psychologische Nuancen: Ist die Frage „radikal“ (echt motiviert), oder nur neugierig? Schmidts Buch excelliert hier durch interaktive Fälle: Ein Horoskop zu einem vermissten Haustier analysiert nicht nur Richtung (Osten via Aszendent), sondern auch Zeitrahmen (schnell via schneller Planet), mit Lösungen, die oft verblüffend präzise sind.
Im Jahr 2025, einem astrologischen Wendepunkt mit massiven Shifts – Jupiter tritt am 9. Juni in Krebs ein für ein Jahr des Wachstums, Venus retrograd in Aries und Pisces vom 1. März bis 12. April, Neptune in Aries ab März, Saturn cazimi am 12. März und drei Merkur-Retrograde (März/April in Aries/Pisces, Juli/August in Leo, November/Dezember in Sagittarius) –, etabliert sich die Stundenastrologie weltweit als dynamische Kraft. Diese Transite, die alle äußeren Planeten umkrempeln und innere Retrograde fordern Reflexion, machen Horary essenziell: Sie bietet Klarheit in chaotischen Zeiten, wie in Vorhersagen zu globalen Veränderungen oder persönlichen Krisen. Ausbildungen boomen: Die School of Traditional Astrology (STA) in Großbritannien startet im Oktober einen 20-wöchigen Zertifikatskurs mit Live-Sessions, Tutorien und Expertenführung, international anerkannt für Horary-Meister. Die London School of Astrology bietet Wochenendkurse mit Richard Swatton und Frank Clifford, praxisnah und deutungsfokussiert. In den USA verbindet Kepler College Horary mit Prognose-Seminaren zu planetarischen Einflüssen auf Individuen und Gesellschaft. Deutschland pulsiert: Die Deutsche Astrologische Gesellschaft (DAG) organisiert Seminare zum Wissensaustausch, ergänzt durch Riegger's Handbuch als Standardwerk. Großbritannien als Herz der Tradition beherbergt die Faculty of Astrological Studies' Summer School, ein jährliches Forum für Horary-Diskurse. Auf Plattformen wie X (ehemals Twitter) brodelt es: Türkische Astrologen bieten spontane Horary-Beratungen an, US-Praktiker werben für $15-20-Sessions zu brennenden Fragen, und Posts wie „Horary ist die genaueste Methode für spezifische Prashna“ unterstreichen die Alltagsrelevanz – von Kometenfragen bis Haustiersuchen. Diese Vitalität, getrieben von Retro-Seasons für Introspektion und Node-Shifts in Virgo/Pisces für neue Eclipses, positioniert Horary als Brücke zu einer „neuen astrologischen Ära“.
Zusammenfassend webt die Stundenastrologie ein reiches Tapisserie aus antiker Weisheit, renaissancezeitlicher Brillanz und moderner Vitalität: Von Valens' Systematik über Lillys Vermächtnis und Barclays Revival bis zu Schmidts praxisnahem Übungsbuch und den 2025-Shifts bleibt sie ein unverzichtbares Instrument für präzise, zeitnahe Einsichten. In einer Welt des Wandels, wo Jupiter Expansion verspricht und Neptune Illusionen auflöst, lädt sie ein, den Himmel als allwissenden Berater zu nutzen – und Werke wie Schmidts sorgen dafür, dass diese Kunst für Generationen blüht. Astrologie nicht nur als esoterisches Hobby, sondern als präzises Werkzeug für das tägliche Leben aufblüht, erstrahlt das 2010 bei Astronova erschienene Arbeitsbuch Stundenastrologie: Suchen und Finden mit dem Horoskop von Emil Schmidt als ein absolutes Highlight. Dieses 264-seitige Hardcover (ISBN 978-3-937077-41-3), das mit 65 detaillierten Abbildungen und Illustrationen ausgestattet ist, ist weit mehr als ein bloßer Ratgeber – es ist ein interaktives Meisterwerk, das die uralte Kunst der Horary Astrology greifbar und lebendig macht. Emil Schmidt, selbst ein erfahrener Astrologe und Gründer von Ausbildungsprogrammen zur Stundenastrologie, verzichtet bewusst auf trockene Theorien und taucht stattdessen direkt in die Praxis ein: Das Buch widmet sich dem klassischen Kernbereich des „Suchens und Findens“, einem der ältesten und faszinierendsten Anwendungsfelder der Horary. Hier lernen Leser, wie man mit dem Horoskop verlorene Gegenstände, Haustiere oder sogar berufliche Chancen aufspürt – durch 40 reale, authentische Suchhoroskope aus Alltag, Beruf und Privatleben, die schrittweise analysiert und mit Lösungsvorschlägen versehen sind. Jede Übung baut aufeinander auf, beginnend bei grundlegenden Haus- und Planetendeutungen bis hin zu komplexen Aspektanalysen, und ermutigt den Nutzer, eigene Deutungen zu wagen, bevor die Lösung enthüllt wird. Rezensionen loben es einhellig als „erstklassiges Buch für Anfänger wie Profis“, das „Vertrauen in die eigene Intuition weckt“ und „die Magie der kosmischen Antworten spürbar macht“. Es ist kein passives Lesen, sondern ein aktives Üben: Mit klarem Vorgehen, Tabellen zu Dignitäten und visuellen Hilfsmitteln wird aus abstrakter Astrologie handfeste Fähigkeit. Für Selbstlerner, die in der Stundenastrologie Fuß fassen wollen, oder etablierte Praktiker, die ihre Technik schärfen möchten, ist Schmidts Werk unübertroffen – eine lohnende Investition, die die Tradition der Horary in den modernen Alltag webt und mit jedem gelösten Horoskop ein Stück kosmische Weisheit schenkt. Herzlich empfohlen für alle, die das Universum als hilfreichen Ratgeber entdecken wollen; es transformiert Neugier in Meisterschaft.
Stundenastrologie, oder Horary Astrology, als eine der ältesten Disziplinen der Astrologie, dreht sich um die präzise Beantwortung konkreter Fragen in einem definierten Moment der Zeit. Im Unterschied zur natal astrologischen Analyse, die das gesamte Lebensmuster aus dem Geburtsmoment ableitet, greift die Horary den exakten Zeitpunkt der Frage oder eines Ereignisses auf, um daraus konkrete Vorhersagen zu ziehen – sei es über den Ausgang einer Reise, den Erfolg eines Geschäfts oder die Wiederfindung eines verlorenen Schatzes. Die philosophische Grundlage ist poetisch und tiefgründig: Der Himmel in jenem Augenblick, in dem die Frage bewusst formuliert wird, enthält eine symbolische, fast orakelartige Antwort, die durch das sogenannte Fragehoroskop enthüllt wird. Dieses Horoskop wird ähnlich wie ein Geburtschart berechnet und interpretiert, wobei der Fragesteller selbst als 1. Haus-Herrscher positioniert wird. Zentrale Säulen sind die Häuser des Horoskops, die spezifische Lebensbereiche abbilden: Das 1. Haus verkörpert den Fragesteller und seine innere Haltung, das 2. Haus den Besitz und materielle Werte (ideal für Suchfragen nach Objekten), das 7. Haus Partnerschaften und Verträge, das 10. Haus den beruflichen Status und Erfolg. Jeder Haus-Herrscher – ein Planet, der das Haus regiert – wird auf seine Position, Würden (wie Exaltation oder Fall) und Aspekte zu anderen Himmelskörpern geprüft. Eine starke Dignität, etwa ein Planet in seinem eigenen Zeichen, signalisiert günstige Aussichten, während Debilitäten oder harte Aspekte wie Quadrate auf Hindernisse hindeuten. Weitere Nuancen ergeben sich aus den arabischen Teilen, wie dem Teil des Glücks oder des Diebstahls, die zusätzliche Schichten der Deutung hinzufügen. Die Kernbotschaft: Der bewusste Akt des Fragens schafft einen kosmischen Resonanzraum, in dem das Universum antwortet – eine Idee, die Schmidts Übungen durch praktische Anleitungen lebendig atmen lässt, indem sie Leser lehren, diese Elemente schrittweise zu entschlüsseln und auf reale Szenarien anzuwenden.
Diese Prinzipien reichen weit zurück in die Antike und bilden ein Geflecht aus kulturellen und intellektuellen Strömungen, das die Stundenastrologie zu einem der robustesten Pfeiler der westlichen Esoterik macht. Ihre Wurzeln liegen in der babylonischen Astronomie des 2. Jahrtausends v. Chr., wo Priester-Propheten bereits Momentcharts für königliche Beratungen nutzten, um göttliche Willensbekundungen zu deuten. In der hellenistischen Periode, ab dem 2. Jahrhundert v. Chr., wurde sie systematisiert: Vettius Valens, ein griechischer Astrologe des 2. Jahrhunderts n. Chr., widmete in seiner monumentalen Anthologiae (acht Bücher umfassend) ganze Abschnitte der Horary, mit Regeln für die Frage nach Reisen, Krankheiten oder Diebstählen. Er betonte die Radikal – den aufsteigenden Punkt des Horoskops – als Schlüssel zur Fragestellung und warnte vor „strengen Charts“, in denen der Mond schwach steht und keine Lösung andeutet. Ähnlich detailliert ging Firmicus Maternus im 4. Jahrhundert in Matheseos libri VIII vor, wo er über 100 Beispiele für Fragenhoroskope lieferte, inklusive Techniken zur Unterscheidung echter von trügerischen Fragen. Diese Werke, überliefert durch byzantinische Manuskripte, beeinflussten die islamische Goldene Zeit: Al-Kindi (ca. 801–873), der polymathische Philosoph aus Bagdad, integrierte in seinen astrologischen Traktaten mathematische Präzision, etwa durch Tabellen zu planetaren Geschwindigkeiten, und sah die Horary als Brücke zwischen Philosophie und Prophetie. Al-Biruni (973–1048), der persische Universalgelehrte, erweiterte dies in Kitab al-Tafhim mit Beobachtungen zu siderischen Zyklen und kritisierte oberflächliche Deutungen, um die Disziplin wissenschaftlicher zu machen. Durch die Übersetzungsbewegung in Toledo im 12. Jahrhundert – wo Gelehrte wie Gerard von Cremona arabische Texte ins Lateinische übertrugen – erreichte die Horary Europa. Im Mittelalter wurde sie von Scholastikern wie Guido Bonatti (12. Jahrhundert) in Liber Astronomiae weiterverfeinert, der sie mit medizinischen und politischen Anwendungen verknüpfte. Der Höhepunkt kam in der Renaissance mit William Lilly (1602–1681), dem englischen „Engelsorakel“, dessen Christian Astrology (1647) die Horary zu einem Bestseller machte. Lilly, Berater Karls I., teilte sein Opus in drei Bücher: Das erste, dediziert der Horary, enthält Hunderte Beispiele zu Themen wie Ehe, Krieg und Funden, mit Regeln wie der „Beleuchtung“ des Mondes als Indikator für den Ausgang. Sein Stil – klar, anekdotisch und praxisnah – machte die Astrologie zugänglich, doch nach dem Puritanismus-Verdikt von 1652 geriet sie in Vergessenheit.
Die Wiederbelebung im 20. Jahrhundert markierte einen Triumph der Bewahrung: Die Regulus-Ausgabe von 1985, eine opulente Faksimile-Edition in Leder mit Goldprägung, 904 Seiten und einem neu hinzugefügten Farbporträt Lillys, war der Katalysator. Verlegt vom britischen Regulus Publishing Co., das auch Werke von John Frawley herausbrachte, entstand sie durch das Engagement von Olivia Barclay (1919–2001), einer Pionierin, die 1980 ein Originalexemplar erwarb und die Edition initiierte. Barclays Horary Astrology Rediscovered (1990) und ihr Qualifying Horary Practitioner (QHP)-Kurs von 1984 schufen eine moderne Schule, die Regiomontanus-Häuser und klassische Dignitäten neu belebte. Diese Ausgabe weckte ein globales Interesse: Sie diente als Lehrmaterial in Workshops, förderte die Integration von Horary in psychologische Beratung und verband antike Quellen mit zeitgenössischen Bedürfnissen. John Frawley, Schüler Barclays, perpetuierte dies in The Horary Textbook (2005), das Lillys Methoden streng, doch nuanciert auslegt, mit Fokus auf ethische Grenzen wie das Vermeiden von Todesfragen. In Deutschland trug Mona Riegger mit ihrem Handbuch der modernen Stundenastrologie (2008) zur Lokalisation bei, indem sie psychologische Aspekte einwebte. Emil Schmidt baute darauf auf: Sein Übungsbuch, als Sonderausgabe 2010, ergänzt die Theorie durch pure Praxis – 40 Horoskope, die aus Schmidts eigener Beratungspraxis stammen, lehren nicht nur Deutung, sondern auch Intuition, und machen es zu einem Brückenbauer zwischen Tradition und Alltag.
Die Anwendungen der Stundenastrologie sind vielfältig und zeitlos, ideal für Momente der Unsicherheit: Von „Soll ich umziehen?“ bis „Wird die Investition aufgehen?“ – immer zählt der Fragmoment, nicht das Geburtshoroskop. Planetare Herrscher sind die Helden: Der Herrscher des 1. Hauses repräsentiert die Initiative des Fragers, der des relevanten Hauses (z. B. 4. für Zuhause) den Zielort. Aspekte wie eine anwendende Konjunktion deuten Erfolg an, eine trennende Opposition Scheitern. Ein klassisches Beispiel, das Schmidts Übungen widerspiegelt: Bei „Wo ist mein verlorener Ring?“ (2. Haus: Besitz) prüft man den Herrscher des 2. Hauses auf Aspekte zum 1.-Herrscher; eine Konjunktion im 4. Haus könnte „unter dem Bett“ bedeuten, während ein Aspekt zum 12. Haus auf „versteckt in der Nähe“ hindeutet. Weitere Schichten: Der Mond als Co-Signifikator zeigt den emotionalen Fluss, und fixe Sterne wie Regulus verstärken Würden. In der Praxis, wie in Lillys Fällen, half Horary bei historischen Rätseln – etwa der Suche nach gestohlenen Juwelen im 17. Jahrhundert. Moderne Ergänzungen, wie in Frawleys Werken, integrieren psychologische Nuancen: Ist die Frage „radikal“ (echt motiviert), oder nur neugierig? Schmidts Buch excelliert hier durch interaktive Fälle: Ein Horoskop zu einem vermissten Haustier analysiert nicht nur Richtung (Osten via Aszendent), sondern auch Zeitrahmen (schnell via schneller Planet), mit Lösungen, die oft verblüffend präzise sind.
Im Jahr 2025, einem astrologischen Wendepunkt mit massiven Shifts – Jupiter tritt am 9. Juni in Krebs ein für ein Jahr des Wachstums, Venus retrograd in Aries und Pisces vom 1. März bis 12. April, Neptune in Aries ab März, Saturn cazimi am 12. März und drei Merkur-Retrograde (März/April in Aries/Pisces, Juli/August in Leo, November/Dezember in Sagittarius) –, etabliert sich die Stundenastrologie weltweit als dynamische Kraft. Diese Transite, die alle äußeren Planeten umkrempeln und innere Retrograde fordern Reflexion, machen Horary essenziell: Sie bietet Klarheit in chaotischen Zeiten, wie in Vorhersagen zu globalen Veränderungen oder persönlichen Krisen. Ausbildungen boomen: Die School of Traditional Astrology (STA) in Großbritannien startet im Oktober einen 20-wöchigen Zertifikatskurs mit Live-Sessions, Tutorien und Expertenführung, international anerkannt für Horary-Meister. Die London School of Astrology bietet Wochenendkurse mit Richard Swatton und Frank Clifford, praxisnah und deutungsfokussiert. In den USA verbindet Kepler College Horary mit Prognose-Seminaren zu planetarischen Einflüssen auf Individuen und Gesellschaft. Deutschland pulsiert: Die Deutsche Astrologische Gesellschaft (DAG) organisiert Seminare zum Wissensaustausch, ergänzt durch Riegger's Handbuch als Standardwerk. Großbritannien als Herz der Tradition beherbergt die Faculty of Astrological Studies' Summer School, ein jährliches Forum für Horary-Diskurse. Auf Plattformen wie X (ehemals Twitter) brodelt es: Türkische Astrologen bieten spontane Horary-Beratungen an, US-Praktiker werben für $15-20-Sessions zu brennenden Fragen, und Posts wie „Horary ist die genaueste Methode für spezifische Prashna“ unterstreichen die Alltagsrelevanz – von Kometenfragen bis Haustiersuchen. Diese Vitalität, getrieben von Retro-Seasons für Introspektion und Node-Shifts in Virgo/Pisces für neue Eclipses, positioniert Horary als Brücke zu einer „neuen astrologischen Ära“.
Zusammenfassend webt die Stundenastrologie ein reiches Tapisserie aus antiker Weisheit, renaissancezeitlicher Brillanz und moderner Vitalität: Von Valens' Systematik über Lillys Vermächtnis und Barclays Revival bis zu Schmidts praxisnahem Übungsbuch und den 2025-Shifts bleibt sie ein unverzichtbares Instrument für präzise, zeitnahe Einsichten. In einer Welt des Wandels, wo Jupiter Expansion verspricht und Neptune Illusionen auflöst, lädt sie ein, den Himmel als allwissenden Berater zu nutzen – und Werke wie Schmidts sorgen dafür, dass diese Kunst für Generationen blüht.
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