Die astrologische Bedeutung von Uranus und Neptun wird, sowohl auf der Ebene des Zeitgeistes, wie auch für das individuelle Horoskop, im Buch beschrieben. Insbesondere Uranus führt an das Wassermannzeitalter und damit an neue Bewußtseinsdimensionen heran. Doch auch die von Neptun regierte Spiritualität gehört zu den Bedürfnissen der neuen Zeit.Die Menschheit befindet sich an einem Wendepunkt. Es gilt, humanistische Ideale für die gemeinsame Zukunft zu entwickeln. Die Verbindung von rationaler Aufklärung und transzendenter Spiritualität wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Aus astrologischer Sicht bedeutet dies die Zusammenführung der Prinzipien von Uranus und Neptun.
Eine direkte astrologische Zusammenführung von Uranus und Neptun beobachten wir in den Jahren 2003 bis 2011. Dann stehen beide Planeten in Rezeption zueinander und beeinflussen damit unsere Zeit.Das Buch beschreibt das Phänomen der Rezeption sehr ausführlich, denn es wird nicht nur den Zeitgeist der genannten Jahre besonders prägen, sondern weit darüber hinaus wirksam sein. Ein Transit von Uranus oder Neptun über das eigene Horoskop kann spirituelle und bewußtseinserweiternde Prozesse anregen und so das Leben verändern. Menschen, die in dieser Zeit zur Welt kommen, werden ebenso davon beeinflußt.Anhand des astrologischen Zeitplans im Buch läßt sich leicht herausfinden, ob und wann das eigene Horoskop von der Rezeption berührt wird.
Eine direkte astrologische Zusammenführung von Uranus und Neptun beobachten wir in den Jahren 2003 bis 2011. Dann stehen beide Planeten in Rezeption zueinander und beeinflussen damit unsere Zeit.Das Buch beschreibt das Phänomen der Rezeption sehr ausführlich, denn es wird nicht nur den Zeitgeist der genannten Jahre besonders prägen, sondern weit darüber hinaus wirksam sein. Ein Transit von Uranus oder Neptun über das eigene Horoskop kann spirituelle und bewußtseinserweiternde Prozesse anregen und so das Leben verändern. Menschen, die in dieser Zeit zur Welt kommen, werden ebenso davon beeinflußt.Anhand des astrologischen Zeitplans im Buch läßt sich leicht herausfinden, ob und wann das eigene Horoskop von der Rezeption berührt wird.
Karin Brandl Studium Diplomdesign. Ihre künstlerischen Arbeiten werden regelmäßig ausgestellt. Autorin von mehreren Büchern zu paranormalen Themen. Sie lebt und arbeitet in Augsburg gibt seit vielen Jahren astrologische Beratungen und Seminare.
Uranus
Uranus ist ein Gestirn unseres Sonnensystems. Er befindet sich außerhalb der Umlaufbahn des Saturn und gehört somit zu den transsaturnischen Planeten. Seine astrologische Symbolik hängt zu einem Teil mit der mythologischen Figur des antiken Gottes Uranos zusammen. Die Astrologie betrachtet aber im eigentlichen Sinne die Zeit und Zeitpunkte (also die Horoskope), weshalb zur Deutung eines Gestirns auch die Zeit seiner Entdeckung mit herangezogen wird.
Aus diesem Zeitgeist läßt sich unter anderem auch eine psychologische Bedeutung ableiten, wodurch ein Himmelskörper erst zu einem astrologischen Symbol wird. Wir sprechen zwar in der Astrologie von Wirksamkeit oder Einfluss der Planeten, doch dies darf nicht mit einer direkten Ausstrahlung des tatsächlichen Planeten am Himmel verwechselt werden.
Eine neue Dimension
Der Planet Uranus war unseren Ahnen in der alten Astrologie noch gar nicht bekannt. Er wurde erst am 13. März (einem Fische-Datum!) 1781 von Wilhelm Herschel als mattes Scheibchen im Teleskop erblickt. Kurz darauf, 1789, erblickte die Welt einen Volksaufstand wie kaum zuvor: die Französische Revolution. Und in der Tat ist Revolution, gesellschaftliche wie auch geistige, ein Stichwort für die Deutung des astrologischen Symbols Uranus.Vor seiner Entdeckung glaubte man Jahrhunderte lang, unser Sonnensystem ende mit dem Planeten Saturn. Die Feststellung, dass es dort ganz weit draußen noch einen Planeten gab, sprengte das gesamte, bisherige Weltbild und öffnete den Blick in neue Dimensionen. Das bisher bekannte Sonnensystem vergrößerte sich mit einem Schlag auf das Doppelte, denn Uranus ist doppelt so weit wie Saturn von der Sonne entfernt.
Gleichzeitig schrieb die Weltgemeinde ein großes Kapitel der Geschichte, welches ebenfalls neue Dimensionen der gesellschaftlichen Entwicklung eröffnete. Nicht nur in Frankreich befreite sich das Volk von der adeligen Vorherrschaft, auch in Nordamerika tobte der Unabhängigkeitskrieg. Die Kolonien der europäischen Länder erkämpften ihre Selbständigkeit und bildeten 1783 die Vereinigten Staaten von Amerika. Und zwischen 1791 und 1803 befreiten sich die Nachkommen der afrikanischen Sklaven in Haiti von der französischen Vorherrschaft.
Allenthalben löste man sich schlagartig und schlagkräftig von alten Abhängigkeiten. Gleichzeitig setzte, 1785 beginnend in England, die sogenannte industrielle Revolution ein. Sie brachte ebenfalls eine gesellschaftliche Umgestaltung und durch die industriellen Produktionsprozesse auch völlig veränderte Arbeitsbedingungen mit sich. Mit dem Heraufdämmern der Industriegesellschaften verteilten sich Geld und Besitz aufs Neue. Hatte früher der Adel nahezu den gesamten Reichtum und Landbesitz in Händen gehalten, entwickelte sich nun die Wirtschaft" als neuer und gewichtiger Macht- und Besitzfaktor.
Planet in Umpolung
Auch astronomisch ist Uranus der Planet des Besonderen. Einzigartig im ganzen Sonnensystem ist seine um 98 Grad geneigte Rotationsachse. Er liegt nahezu auf seiner Umlaufbahn und 18 Monde umkreisen ihn.Auch besitzt er ein Magnetfeld mit ungewöhnlichen Eigenschaften. Das Zentrum ist verschoben, es liegt also nicht auf der Polachse. Außerdem ist es um 59 Grad gegenüber der Rotationsachse geneigt (zum Vergleich: bei Saturn ist es genau zur Drehachse ausgerichtet und bei der Erde nur um 11,7 Grad gekippt).
Für diese hohe Neigung des Magnetfeldes gibt es eine spekulative Erklärung. Es heißt, der Planet Uranus befinde sich möglicherweise gerade in einer Umpolung. Auch von der Erde wissen wir, dass dies in Jahrmillionen ab und zu geschieht. Dabei vertauschen Nord- und Südpol die Plätze. Auch wenn sie bisher noch nicht bewiesen ist, so passt diese Theorie doch recht gut zu unserer astrologischen Symbolik des Uranus und unterstreicht seine Wechselhaftigkeit.
Uranus ist mit dem bloßen Auge am Himmel nicht zu sehen. Aber auf den Bildern der Raumsonde Voyager 2, die ihn 1986 besuchte, erscheint Uranus in hellbläulicher Farbe. Seine Atmosphäre ist für die Forscher nicht sonderlich aufregend. Sie besitzt wenig Strukturen oder herausragende Merkmale.
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