Winkelverbindungen zwischen Mond und Uranus sind Nestflüchter-Konstellationen und gehen mit ausgeprägten Nähe/Distanz-Ambivalenzen einher. Es gilt, seelische Abhängigkeiten zu vermeiden und sich aus emotionalen Konditionierungen zu befreien. Die Gemütslage ist zumeist instabil und es besteht ein starkes Bedürfnis nach Abwechslung und anregenden Erlebnissen. Man ist innerlich meist auf dem Sprung und hegt große Autonomieansprüche. Um Nähe herzustellen und irgendwo zu bleiben, braucht man das Gefühl, jederzeit wieder gehen zu können. Es braucht meist länger, um sich die mit Mond/Uranus-Konstellationen einhergehenden Verlassenheitsängste einzugestehen und die emotionalen Spannungszustände und paradoxen Gefühlsempfindungen zu integrieren. Je schneller dies gelingt, desto besser kommen die besonderen Begabungen von Mond/Uranus-Konstellationen zum Tragen.
Markus Jehle (1958), Diplompsychologe und geprüftes Mitglied des Deutschen Astrologen Verbandes. Viele Jahre war er Chefredakteur der Fachzeitschrift "Meridian". Er ist Leiter des Astrologie Zentrums Berlin.
Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden